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Erfolgreiche Suchttherapie: der Weg aus der Krise

In nur wenigen Fällen ist eine Sucht eine Krankheit, von der Betroffene sich selbst befreien können. Generell ist eine Sucht immer eine komplexe Erkrankung, deren Ursachen sowohl psychologischer als auch physiologischer Natur sein können. Menschen zu helfen, die unter einer Sucht leiden, ist ein wichtiger Schritt, um ihnen ein gesundes, erfülltes Leben zu ermöglichen. Die NESCURE® Privatklinik bietet nicht nur eine ambulante und stationäre Suchttherapie an, sondern sie behandelt gleichzeitig oft auftretende Begleitsymptome, wie Burnout-Erscheinungen oder Depressionen.

Suchttherapie - NESCURE Privatklinik

Suchttherapie: Wie kann sie helfen?

Eine professionell durchgeführte Suchttherapie hilft Menschen dabei, Abhängigkeiten zu überwinden oder weitgehend zu reduzieren. Dabei handelt es sich nicht zwingend um Abhängigkeiten von Substanzen wie Alkohol oder Nikotin. Auch Verhaltensweisen können zu einer Sucht werden und gesundheitlich negative Folgen haben. Generell handelt es sich bei den NESCURE Privatkliniken jedoch um Institutionen, die sich der Suchttherapie von Alkohol verschrieben haben.

Die Therapeuten in den Privatkliniken zielen darauf ab, Unterstützung bei der Bewältigung der Sucht zu geben. Durch diese Anleitung sind Betroffene später in der Lage, die Herausforderungen in Bezug auf ihre Sucht zu bewältigen. Das Ziel ist es stets, die Suchterkrankung vollständig zu beseitigen oder so weit einzudämmen, dass Rückfälle unwahrscheinlich werden. Eine Therapie dieser Art besteht daher auch immer in aktiver Teilnahme seitens der Betroffenen.

Warum ist eine Suchttherapie wichtig?

Eine stationäre oder ambulante Suchttherapie ist oft notwendig, um den betroffenen Personen den Weg zurück in ein geordnetes Leben zu ermöglichen. Die negativen Effekte einer Sucht können drastisch ausfallen und sind keinesfalls zu unterschätzen und äußern sich auf mehreren Ebenen:

  1. Eine Suchterkrankung kann starke negative Auswirkungen auf die Physis haben. Die drastischen Auswirkungen, die jahrelanger Konsum von beispielsweise Nikotin oder Alkohol haben kann, sind weitgehend bekannt. Alkoholikerinnen und Alkoholiker haben eine um etwa 20 Jahre verringerte Lebenserwartung im Vergleich zu Personen, die selten Alkohol konsumieren. Es handelt sich daher nicht um eine kleine Einschränkung, sondern einen bedeutenden Verlust an Lebensdauer und -qualität.

2. Suchterkrankungen gehen meist mit einer veränderten Psyche einher. Je nach Person sind Menschen vielleicht nervöser, aggressiver, weniger leistungsfähig oder auch nicht mehr begeisterungsfähig. Oft wird der Alltag von Gedanken dominiert, die darauf abzielen, die Sucht zu befriedigen. Ehemals wichtige Lebensbausteine geraten in den Hintergrund, die Sucht wird zum beherrschenden Thema. Burnout und Depressionen können die Folge sein.

3. Die sozialen Auswirkungen können immens sein. Betroffene Personen verlieren unter Umständen den sozialen Kontakt zu Freunden und Familienmitgliedern. Da die Performance im Beruf oft nachlässt, droht eventuell ein Verlust der Arbeitsstelle. Dies geht mit weiteren Verlusten sozialer Kontakte einher. Die Folgen können ein regelrechtes „Einigeln“ sein, sodass Suchterkrankte ihre Aufmerksamkeit nur noch ihrer Sucht widmen und keine soziale Teilnahme mehr zulassen.

Durch eine effektive und möglichst frühzeitige Suchttherapie können die schlimmsten Auswirkungen einer solchen Erkrankung meist gemindert werden.

Kriterien einer Alkoholabhängigkeit – Testmöglichkeiten

Warum fällt vielen Personen die Suchttherapie schwer?

Eine bestehende Sucht zuzugeben, bedeutet immer, eine Schwäche einzugestehen. Die betroffenen Personen können ihr Leben nicht mehr selbstbestimmt führen, sondern stehen derart unter dem Einfluss einer Substanz, dass sie ihre Autonomie verlieren. Dies kann für viele Personen beschämend sein. Oft fallen daher Sätze wie: „Ich kann doch jederzeit aufhören, das ist halb so schlimm!“, falls Menschen auf ihre potenzielle Sucht angesprochen werden. Sich einzugestehen, dass man das Problem nicht allein in den Griff bekommt, sondern externe Hilfe benötigt, kommt für zahlreiche Personen lange Zeit nicht in Frage.

Wie funktioniert eine Suchttherapie?

In der langen Geschichte der Suchttherapie haben sich einige Methoden bewährt, die immer wieder mit Erfolg eingesetzt werden. Zwar wird die genaue Form der Therapie in den NESCURE Privatkliniken an die jeweilige Person angepasst. Gleichzeitig gibt es jedoch einige Schritte, die als Blaupause für die gesamte Therapie eingesetzt werden.

Generell besteht eine Suchttherapie immer daraus, verschiedene Komponenten zu verwenden, um Betroffene dabei unterstützen sollen, ihre Sucht zu überwinden. Allgemein ausgedrückt bedient sich die Suchttherapie daher oft der folgenden Schritte:

1. Entgiftungs- und Entzugsphase: In diesem ersten Schritt wird den Betroffenen der Zugang zu den schädlichen Substanzen (oder Verhaltensweisen) entzogen. Je nach Ausprägung der Sucht kann dies für die Patienten sehr unangenehm sein, da der Körper im Falle einer Substanzabhängigkeit mit drastischen Folgen reagieren kann. Dennoch ist dieser Schritt notwendig, auch wenn er zunächst aufgrund der erheblichen Begleiterscheinungen fragwürdig erscheint.

Sofern notwendig, kann diese Phase durch die Verabreichung von Medikamenten erleichtert werden. Diese Medikamente geben dem Körper das Signal, dass der Suchtstoff eingenommen wurde, obwohl dies nicht der Fall ist. Entzugserscheinungen können damit gelindert werden. Welche Dauer diese Entgiftungsphase hat, hängt von der Schwere der Erkrankung ab.

2. Therapie und Beratung: In dieser Phase lernen Betroffene, wie sie mit Auslösern der Sucht umgehen können. Oft ist den Patienten nicht bewusst, welche Auslöser dies überhaupt sind. Im Allgemeinen sind dies jedoch häufig Stresssituationen. Ein Konflikt oder ein schwieriges Problem führt oft dazu, kurz zur Zigarette zu greifen oder Alkohol zu konsumieren.

Während der Beratung wird versucht, Patienten bessere Methoden für Konfliktlösungen aufzuweisen. Auslöser der Sucht werden erkannt und Mittel, um diese Auslöser zu umgehen oder anderweitig zu bekämpfen, werden entworfen. Wie diese Beratung und Therapie genau abläuft, hängt meist vom Patienten und dessen Wünschen ab.

3. Therapie auf medikamentöser Ebene: Sofern notwendig, können Medikamente dabei helfen, die Sucht zu bekämpfen. Wie bereits erwähnt, findet dies häufig während der Entgiftung statt, um die Symptome eines Entzugs zu lindern. Dies hat in der Regel positive Auswirkungen und geht nicht mit einer neuen Sucht, etwa nach den verabreichten Medikamenten, einher.

Zudem kommen bei der Suchttherapie jedoch auch dann Medikamente zum Einsatz, um die Begleiterscheinungen der Sucht in den Griff zu bekommen. Ein Beispiel sind Antidepressiva, die bei einer einhergehenden Depression zum Einsatz kommen können. Welche Medikamente genau eingesetzt werden sollten, obliegt der Verantwortung der behandelnden Ärzte.

4. Gruppentherapien: Sofern vom Patienten gewünscht, können Gruppentherapien hinzugezogen werden. In diesen besprechen mehrere Betroffene, die meist unter einer identischen Suchterkrankung leiden, von ihren Erfahrungen und ihren Methoden, um sich der Sucht zu stellen.

Dies kann einen sehr positiven Effekt haben, da Suchterkrankte sich oft isoliert fühlen. Das Empfinden, dass niemand nachvollziehen kann, wie es der Person ergeht, ist oft stark. Eine Gruppentherapie kann den Zustand der Suchterkrankung auf eine gewisse Weise „normalisieren“, sodass Personen erkennen, dass sie nicht allein mit ihrer Geschichte sind.

Angepasst auf die Betroffenen

Die erwähnten vier Schritte dienen nur als Anhaltspunkte, in der Praxis können sich die genauen Schritte je nach Patientin oder Patient unterscheiden. Da in den NESCURE Privatkliniken über die gesamte Dauer für die stationäre Suchttherapie dieselben Therapeuten für jede betroffene Person zum Einsatz kommen, können individuelle Pläne erstellt werden, die auf die spezifische Situation Rücksicht nehmen. Daher kann sich im tatsächlichen Praxiseinsatz der genaue Ablauf einer Suchttherapie unterscheiden. Welche exakten Suchttherapie-Methoden zum Einsatz kommen, kann ebenfalls deutlich variieren.

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Welche Dauer hat eine Suchttherapie?

Welchen Zeitraum eine Suchttherapie in Anspruch nimmt – egal ob ambulante Suchttherapie oder stationäre Suchttherapie – unterscheidet sich und hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem

  • von der Art der Sucht,
  • dem Schweregrad der Sucht,
  • der allgemeinen körperlichen und mentalen Gesundheit der betroffenen Person,
  • und der Motivation des Patienten.

Letzterer Punkt ist entscheidend. Die in der Suchttherapie verbreitete Regel, dass nur Menschen geholfen werden kann, die sich helfen lassen wollen, bewahrheitet sich immer wieder. Aktiv mitarbeitende Patienten, die keine Wunderheilung erwarten, sondern Arbeit in ihre Rehabilitation investieren, erholen sich deutlich schneller.

Im Allgemeinen kann eine Suchttherapie nur wenige Wochen, vielleicht aber auch Monate oder sogar Jahre dauern. Im letzteren Fall handelt es sich dann in der Regel um eine ambulante Suchttherapie, da ein jahrelanger stationärer Aufenthalt meist nicht in Frage kommt. Mindestens drei Wochen sind jedoch meist notwendig, um erste Erfolge zu erzielen. Ist eine Suchttherapie zu kurz, wird sie meist keinen nachhaltigen Effekt bringen. In diesen Fällen kann eine anschließende ambulante Suchttherapie die richtige Entscheidung sein.

Zudem muss immer im Hinterkopf behalten werden, dass eine Suchttherapie meist eine lebenslange Herausforderung ist. Geht es um eine Suchttherapie für Alkohol, kann zwar das Verlangen nach der Substanz gestillt bzw. gemindert werden. Neue Konfliktlösungsstrategien können ebenfalls ihren Anteil daran haben, den Griff zum Alkohol überflüssig zu machen. Gleichzeitig kann eine solche Sucht jedoch nicht im klassischen Sinn geheilt werden, sodass ein Rückfall immer – auch Jahrzehnte nach der Therapie – möglich ist.

Das sagen unsere ehemaligen Patienten

"Ein absolut überzeugendes Konzept. Das gesamte Personal, Ärzte, Krankenschwester, Therapeuten aber ebenso die „guten Geister“ des Hauses, sind äußerst freundlich und kompetent. Man fühlt sich von Beginn an sehr gut „aufgehoben“."

Minika, 57, Alkoholabhängigkeit

"Wer in dieser Entzugsklinik keinen Erfolg hat, der hat wirklich ein Problem. Ich hätte niemals gedacht, in der kurzen Zeit so ins Leben zurück zu kommen."

Christoph, 53, Alkoholabhängigkeit und Depressionen

"Wir waren 10 total unterschiedliche sich fremde Personen, die sich schon innerhalb der ersten Woche zu einem super Team entwickelt haben. Der gemeinsame Beginn und die daraus resultierende Gruppendynamik ist ein unersetzlicher Baustein dieser Therapie.."

Norbert, 51, Alkoholabhängigkeit

Mehr Erfolg durch aktive Teilnahme

Bei der Suchttherapie ist der im vorherigen Abschnitt genannte Punkt oft entscheidend: Anders als bei anderen Erkrankungen kann eine Sucht nicht im klassischen Sinn „ausheilen“. Eine Rückfallchance ist daher immer gegeben. Durch eine effektive Suchttherapie in den NESCURE® Privatkliniken kann jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt, deutlich gemindert werden. Dadurch, und durch eine positive Lebensgestaltung ohne den Bedarf, Problemsituationen durch Alkohol zu lösen, kann eine langfristige positive Entwicklung gewährleistet werden.

Wie kann NESCURE® helfen?

Um die genannten Probleme zu lösen, ist ein holistischer Umgang mit der Sucht erforderlich. Patienten erhalten in der NESCURE Privatklinik am See alle erforderlichen Mittel, um ihrer Sucht entschieden zu begegnen und Erfolge zu erzielen. Der Fokus liegt auf der Behandlung von Sucht und Abhängigkeit – insbesondere in Bezug auf Alkohol – und den daraus häufig resultierenden Begleitsymptomen.

Betroffene werden daher nicht „teilweise“ behandelt, während andere Aspekte außen vor gelassen werden. Stattdessen ist das Ziel, Patienten vollumfänglich zu beraten und zu behandeln und ihnen eine bestmögliche Rückkehr in ein geordnetes Leben zu ermöglichen.

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Wie werden Therapieerfolge gewährleistet?

Der Fokus liegt zunächst auf einem ebenso schnellen wie sanften Alkoholentzug. Dazu kommen erprobte Konzepte zum Einsatz, die bei Bedarf auf die individuelle Situation der jeweiligen Person angepasst werden. Zusätzlich greift NESCURE zu mehreren Therapieformen:

1. Regelmäßige Gruppen- und Einzelgespräche stärken das Bewusstsein über die eigene Suchterkrankung. Dies kann dabei helfen, die Kontrolle über die eigene Sucht zu erlangen – ein wichtiger Schritt für einen Therapieerfolg.

2. NESCURE® nutzt zusätzlich moderne Therapiemethoden wie die neuro-elektrische Stimulation (NES). Dabei handelt es sich um eine Elektro-Akupunktur, die die biochemischen Aspekte der Sucht angreift. Eine Sucht ist meist eine Kombination aus physischen und psychischen Elementen, weshalb Therapiemethoden, die beide Aspekte aufgreifen, den größten Erfolg erzielen.

3. Durch die Kombination aus Gesprächen und NES wird eine grundlegende, nachhaltige Änderung im Verhalten der Patienten angestrebt. Die Sucht soll am Ende nicht mehr als Mittel angesehen werden, um Problemen und Konflikten zu begegnen. Dies ermöglicht es Betroffenen, den Fokus im Leben auf neue, positive Bereiche zu lenken.

Welche Suchttherapie-Methoden genau zum Einsatz kommen, hängt in Teilen auch von den Patienten selbst ab, da individuelle Wünsche berücksichtigt werden.

Erholung im richtigen Ambiente

Der im Volksmund gerne erwähnte „Tapetenwechsel“ kann einen bedeutenden Anteil am Therapieerfolg haben. In alten, gewohnten Umgebungen fällt es meist leichter, in ebenso alte, schädliche Verhaltensweisen zurückzukehren. Daher befindet sich die NESCURE® Privatklinik am See in einer idyllischen Lage, die sich durch eine familiäre Atmosphäre auszeichnet.

Eine insgesamt komfortable Unterbringung erinnert weniger an Kliniken als an qualitativ hochwertige Hotels, in denen Patienten Harmonie und Ruhe vorfinden. Das Wohlergehen steht an erster Stelle. Zusätzlich erhalten Suchterkrankte eine gesunde, frische Küche, was dem Körper in dieser Phase ebenfalls hilft.

Bei Bedarf werden weiterhin physiologische Maßnahmen ergriffen, wie Yoga-Übungen und Massage-Einheiten. Diese fördern in erster Linie die körperliche, aber auch die mentale Gesundung aller Patientin. Durch Yoga und Massage allein wird eine Sucht zwar nicht geheilt, aber diese entspannenden Übungen tragen dazu bei, Ruhe zu finden, die bislang im Alltag verwehrt blieb.

Therapie und Genesung in heilsamer Umgebung

Die Nescure Privatklinik am See stellt sich vor. Erfahren Sie mehr über unser Therapieprogramm und was wir für Ihre Therapie und Genesung tun können.

Sind Sie selbst von Alkoholismus betroffen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Wie lang dauert der Aufenthalt?

Die stationäre Suchttherapie in der NESCURE Privatklinik dauert 23 Tage, An- und Abreisetage inbegriffen. Jegliche Gruppentherapien beginnen für alle Patienten am selben Tag, sodass ein einfacher Einstieg möglich ist. Dieser Zeitraum ist in der Regel ausreichend, um Patienten eingehend zu beraten und ihnen den Weg aus der Alkoholsucht aufzuzeigen.

FAQ/Häufig gestellte Fragen

Kann ich eine Sucht allein in den Griff bekommen?

Es gibt immer wieder Personen, die ein bestimmtes Suchtverhalten allein bewältigen. Aus dem Alltag bekannt sind Personen, die früher geraucht, aber nun Zigaretten abgeschworen haben. Mit ausreichender Willensstärke ist dies umsetzbar, ohne dass professionelle Hilfe engagiert wird.

Bei einer Alkoholsucht ist dies aufgrund der Art der Substanz jedoch wesentlich schwieriger. Sich von einer schweren Alkoholsucht selbst zu befreien, ist schwierig bis unmöglich. Eine Suchttherapie für Alkohol ist dann die richtige Methode, um den Weg zurück in ein Leben zu finden, das nicht von der Substanz kontrolliert wird. Sowohl eine ambulante als auch stationäre Suchttherapie kann dann erfolgreich sein.

Wie geht es nach der Suchttherapie weiter?

Die Therapie selbst befreit Patienten weitgehend davon, ihr Suchtverhalten wieder aufzunehmen. Erkannte Trigger, die zu einem Rückfall in alte, schädliche Muster führen, werden identifiziert und entweder vermieden oder anderweitig gelöst. Insofern bekommen Betroffene somit Werkzeuge in die Hand, um effektiver mit dem Problem umzugehen.

Gleichzeitig handelt es sich jedoch um eine lebenslange Aufgabe, mit der Patienten immer wieder aufs Neue konfrontiert werden. Der Umgang mit der Sucht wird im Anschluss an die Therapie aber einfacher, da in Problemsituationen klar ist, welcher Handlungsschritt jetzt zu einem positiven Ergebnis führen wird.

Kann jede Suchttherapie therapiert werden?

In der Regel gibt es keine Grenzen bei der Behandlung von Suchttherapien. Die grundlegenden Ursachen sind oft ähnlich, nur äußert sich die Sucht je nach Person auf eine andere Weise. Eine Person greift vielleicht zu Nikotin, eine andere entscheidet sich für Alkohol – und andere werden abhängig von Social-Media-Anwendungen auf dem Smartphone.

Die NESCURE® Privatkliniken haben sich auf die Suchttherapie für Alkohol spezialisiert. Dies ist der Bereich, in dem Betroffene die größten Erfolge in diesen Kliniken erleben werden. Durch eine Spezialisierung auf eine bestimmte Art der Suchterkrankung werden auch Gruppentherapien erleichtert, da sich dort Personen mit identischen Problemen und oft ähnlichen Leidenswegen befinden.

Ist jede Suchttherapie erfolgreich?

Von Seiten der NESCURE® Privatkliniken wird alles unternommen, um Patientin individuell bei der Bewältigung ihrer Sucht zu unterstützen. Ob es sich dabei um eine stationäre oder ambulante Suchttherapie handelt, spielt keine Rolle. Der Aufenthalt ist möglich, bis die Suchterkrankung in einem angemessenen Maß therapiert wurde.

Erfolg oder Misserfolg hängen jedoch stärker als bei anderen Krankheiten von der Mitarbeit der Patienten ab. Ob eine Therapie erfolgreich ist oder nicht, entscheidet am Ende daher auch der Wille der betroffenen Personen. Möchten diese etwas ändern und ihrem Leben eine neue, positive Richtung geben, ist die Suchttherapie in der Regel auch erfolgreich.

Gemeinsame Therapie

5-6 Gruppengespräche pro Woche

Einzelgespräche

Wöchentlich 4 ärztliche/therapeutische Einzelgespräche

Wohlfühlatmosphäre

Unterbringung in grossen Zimmern/Appartements zur Einzelnutzung

Gesundheit geht durch den Magen

Vollverpflegung inklusive aller Getränke