Wie lange dauert ein Alkoholentzug?

Wie lange dauert ein Alkoholentzug? Darauf gibt es keine pauschale Antwort, da die Dauer von verschiedenen Faktoren abhängt. Ein vor einigen Jahren propagierter Turboentzug konnte sich nicht durchsetzen. In Deutschland dominiert der medikamentengestützte, sanfte Entzug. Aber auch dessen Dauer hängt von der persönlichen Veranlagung, dem Trinkverhalten und teils auch von Begleiterkrankungen ab.

wie lange dauert ein Alkoholentzug

Der Turboentzug wird damit beworben, dass er nur 24 – 36 Stunden benötigt. Für eine sanfte, medikamentengestützte Intervention muss man circa drei Wochen einrechnen, so lange dauert ein solcher Alkoholentzug.
Daneben gibt es den kalten Entzug sowie die schrittweise Reduktion der Trinkmenge. Diese beiden Entzugsarten sind zeitlich schwerer zu fassen, da sie von vielen Faktoren abhängen. Im Folgenden werden alle Methoden mit ihren Vor- und Nachteilen eingehender vorgestellt.

Turboentzug: Der Betroffene wird für maximal 36 Stunden in Narkose gelegt und währenddessen mit den Medikamenten Naloxon oder Naltrexon behandelt, welche den körperlichen Entzug beschleunigen sollen. Während der Narkose sollen die belastenden körperlichen Entzugssymptome „verschlafen“ werden.
Das Verfahren setzte sich nicht durch, da einerseits nach Aufwachen aus der Narkose häufig weiterhin körperliche Entzugserscheinungen bestanden. Andererseits ist die Komplikationsrate deutlich erhöht. Zudem ist das Verfahren im Vergleich zu den anderen teuer.

Medikamentengestützter Entzug: Die Entzugssymptome werden durch die Gabe von Clomethiazol oder einem Benzodiazepin gemildert. Diese Medikamente werden nur vorübergehend gegeben und in Anpassung an die Symptomschwere langsam reduziert. Dieses Verfahren sorgt für einen sanften, wenn auch nicht gänzlich symptomfreien Entzug.
Die Kritik liegt darin, dass auch die Entzugsmedikamente ein Abhängigkeitspotenzial besitzen. Ein kurzfristiger Einsatz scheint dennoch gerechtfertigt, vor allem, da das Nebenwirkungsprofil günstig ausfällt.
Schrittweiser Entzug: Bei dieser in vielen anderen Ländern beliebten und bevorzugten Methode wird der Alkoholkonsum schrittweise reduziert. Das kann in Eigenregie durch die Betroffenen erfolgen. Dabei ist es am erfolgversprechendsten, einem zuvor festgelegten Zeitplan zu folgen.

Die Methode erfordert eine hohe Abstinenzmotivation und ist nicht gänzlich ungefährlich. Da niemand das individuell „richtige“ Tempo der Reduktion vorhersagen kann, können unter Umständen trotzdem Entzugskomplikationen auftreten.
Kalter Entzug: Dieses Verfahren wandte man früher regelmäßig an. Die Komplikationsrate ist jedoch aus heutiger Sicht unvertretbar hoch. Eine durchgängige Überwachung ist erforderlich. Dadurch lassen sich jedoch Delirien oder Entzugskrampfanfälle nicht verhindern, allenfalls umgehend behandeln. Allein die üblichen körperlichen Entzugssymptome stellen eine vermeidbare Quälerei für die Betroffenen dar.

Was empfiehlt die aktuelle Leitlinie der medizinischen Fachgesellschaften?

 

Medizinische Leitlinien stellen einen wissenschaftlichen Konsens in Bezug auf bestimmte Erkrankungen dar. Sogenannte S3-Leitlinien sind dabei von besonders hoher inhaltlicher Qualität. Eine solche S3-Leitlinie existiert in Deutschland auch für alkoholbezogene Störungen. Darin wird lediglich der medikamtengestützte Entzug beschrieben und empfohlen.
Ein schrittweiser Entzug erhielt keine Empfehlung, der Turboentzug wurde nicht einmal diskutiert. Ein kalter Entzug kommt nur bei weitgehender Abwesenheit von Entzugserscheinungen infrage.

Welche Faktoren können die Entzugsdauer beeinflussen?

Neben der persönlichen Veranlagung spielen neben der Abhängigkeit vorhandene psychische und schwere körperliche Erkrankungen eine Rolle. Auch dem Trinkverhalten kommt eine Bedeutung zu, denn davon hängt ab, wie stark die körperliche Abhängigkeit ausgeprägt ist.

Zum Schluss kommt es jedoch weniger auf die Frage an: Wie lange dauert der Alkoholentzug? Wichtiger ist, wie lange die Abstinenz gehalten werden kann. Daher ist die bisher betrachtete körperliche Entgiftung nur der erste Schritt der Entzugstherapie. Es schließen sich am besten mehrere Wochen Suchttherapie an, die die Abstinenzmotivation stärken und das Verhalten anpassen sollen, um künftig dauerhaft ohne Alkohol zu leben.

Die besten Erfolgsaussichten ergeben sich, wenn noch ein paar Monate in eine intensive Entwöhnungstherapie als Maßnahme der Rehabilitation investiert werden. Mindestens aber ist der weitere Besuch von Selbsthilfegruppen oder Suchtberatungsstellen empfehlenswert.

Ambulanter und stationärer Entzug im Vergleich

Bei der Frage, wo man den Entzug absolvieren möchte, gilt es, die jeweiligen Vor- und Nachteile abzuwägen. Vorbehalte gegen eine stationäre Therapie sind häufig, schließlich bedeutet das: Klinikaufenthalt. Die meisten Betroffenen werden in den Suchtabteilungen der Kliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie behandelt. Diese liegen oft wohnortnah, was einige als Vorteil betrachten. Andererseits trifft man dort voraussichtlich auf Bekannte.
Etwas mehr Diskretion bieten entfernter gelegene Kliniken. Oder man entscheidet sich gleich für eine private Entzugsklinik, die im Vergleich deutlich komfortabler ausgestattet ist und häufig ein ansprechenderes Therapie-Portfolio bieten kann, das oft auch Wellness-Anwendungen mit einschließt.

Ein ambulanter Entzug eignet sich nur für einen kleinen Personenkreis. Für das Gelingen der Therapie müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Zuallererst benötigen Betroffene zu Hause ein Umfeld, das die Abstinenz fördert. Außerdem muss der regelmäßige, engmaschige Arztbesuch gewährleistet sein, denn die Entzugssymptome müssen überwacht werden.

Wie lange dauert ein Alkoholentzug - NESCURE Privatklinik

Ob die Therapie tatsächlich ambulant durchgeführt werden kann, entscheidet letztlich auch die Schwere der Entzugserscheinungen. Handelt es sich um den ersten Entzug, kann diese nicht vorhergesagt werden. Manchmal haben Betroffene, die nur kleinere Mengen trinken, bessere Chancen auf weniger schwere Symptome. Sicher ist dies jedoch nicht.
Wer im Rahmen eines früheren Entzuges Komplikationen entwickelt hat, muss zu seiner eigenen Sicherheit grundsätzlich stationär entziehen.

Beim Entzug sollten Komorbiditäten berücksichtigt werden

Komorbiditäten sind mit einer Alkoholabhängigkeit häufig gemeinsam auftretende Erkrankungen. Diese können sowohl körperlich als auch psychisch sein. Häufige körperliche Komorbiditäten sind etwa:

  • Lebererkrankungen
  • Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
  • Magenerkrankungen
  • Polyneuropathien

Aus dem Kreis der psychischen Erkrankungen gehören Depressionen und Ängste zu den häufigsten Komorbiditäten, unter anderem aber auch Traumafolgestörungen.
Für den Entzug, aber auch für die Weiterbehandlung kommen für diese Betroffenen auch Kliniken für Psychosomatik infrage, die auf die gemeinsame Betrachtung und Behandlung von Körper und Psyche spezialisiert sind.

Welche Symptome treten im Entzug auf?

Ein abruptes Ende der Alkoholzufuhr löst bei vielen Abhängigen diverse Symptome aus, die sehr unangenehm sein können. Das liegt daran, dass sich der Stoffwechsel bei Alkoholabhängigkeit auf die regelmäßige Zufuhr des Suchtstoffes einstellt. Der nun fehlende Alkohol erfordert einen erneuten Anpassungsprozess des Organismus.
Die meisten Entzugssymptome beruhen auf einer Überaktivität des zentralen und autonomen Nervensystems. Typisch sind:

  • Zittern
  • vermehrtes Schwitzen
  • Kopfschmerzen
  • Herzrasen
  • erhöhter Blutdruck
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • erhöhte Körpertemperatur

Nicht nur der Körper reagiert auf den Alkoholentzug, auch psychisch geht es vielen Betroffenen vorübergehend nicht gut. Sie beklagen innere Unruhe, Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Auch Ängste und depressive Verstimmungen sind häufig.
Die Ausprägung der Symptome unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Wer bereits einmal entzogen hat, wird voraussichtlich wieder ähnliche Beschwerden erleben.

Delir oder Krampfanfälle sind gefürchtete Komplikationen

Die Verhinderung von Entzugskomplikationen ist ein klares Argument für einen medikamentös unterstützten Entzug. Die zu diesem Zweck in Deutschland überwiegend eingesetzten Medikamente sind Clomethiazol und Diazepam (selten andere Benzodiazepine). Beide Substanzen eignen sich gut, um Alkoholentzugsdelirien oder Krampfanfälle zu verhindern.
Das Alkoholentzugsdelir kann lebensbedrohlich sein. Es handelt sich um eine Erkrankung des Gehirns, das bekanntermaßen alle unsere Lebensfunktionen steuert. Ein Delir muss vor diesem Hintergrund bisweilen auf einer Intensivstation überwacht und behandelt werden.

Der Betroffene bemerkt das Delir in der Regel nicht selbst. Er fällt allerdings durch ausgeprägte Orientierungsstörungen auf, verkennt bisweilen sogar die Situation und kann keine sicheren Angaben mehr zur eigenen Person machen. Dazu können sich Halluzinationen gesellen. Oft besteht entweder eine starke körperliche Unruhe oder im Gegensatz dazu eine ungewöhnliche Inaktivität.
Krampfanfälle treten nur an den ersten beiden Tagen des Entzuges auf, manchmal auch bei zu rascher Abdosierung der Entzugsmedikamente. Wer in seinem Leben schon einmal einen Krampfanfall hatte, erhält ein weiteres Medikament zum zusätzlichen Schutz, meist das Antikonvulsivum Carbamazepin.

Entzugskrampfanfälle treten in der Mehrzahl der Fälle als generalisierte Anfälle auf. Da es dabei zu einem kurzzeitigen Bewusstseinsverlust kommt, sind schwerere Sturzverletzungen häufig. Es kann zu zwei bis drei Anfällen in Folge kommen.
Eine weitere, jedoch eher seltene Komplikation ist die Alkoholhalluzinose. Sie ist weniger gefährlich, aber durch unangenehme, ängstigende Fehlwahrnehmungen geprägt. Die Betroffenen hören Stimmen oder sehen Dinge, die beleidigend, beschimpfend oder bedrohlich imponieren. Übergänge in ein Delir wurden beschrieben.

Vertrauen Sie unserer Erfahrung. Ihre Gesundheit ist unser größtes Anliegen:

Bewertung wird geladen...

5,0

Klinikbewertungen.de

★★★★★★ (6/6)

Nach der Entgiftung liegt der Therapieschwerpunkt auf der Psyche

Wer die körperliche Entgiftung überstanden hat, kann sich nun voll und ganz auf eine Reihe von Therapien konzentrieren, die das Erreichte schützen sollen. Abstinenzmotivation kann auf vielfältige Weise gefördert und stabilisiert werden. Dabei muss der Blick auf die aktuellen Lebensumstände gerichtet werden.

In der Suchttherapie werden oft Elemente der Verhaltenstherapie genutzt. Damit wird das bisherige Verhalten analysiert, Veränderungsziele werden formuliert und neue Verhaltensweisen geübt, die im Falle der Alkoholabhängigkeit eine Abstinenz ermöglichen sollen. Familie und Freunde sind in der Umsetzung des Vorhabens wichtige Stützen.
Viele Entzugseinrichtungen bieten ergänzend weitere Therapien an, zum Beispiel verschiedene Entspannungs- und Bewegungstherapien.

Wie lange dauert ein Alkoholentzug

Damit wird einerseits der Entzugsprozess erleichtert, andererseits werden Strategien erlernt, die den Alkoholkonsum in typischen auslösenden Situationen ersetzen sollen.

Das sagen unsere ehemaligen Patienten

"Ein absolut überzeugendes Konzept. Das gesamte Personal, Ärzte, Krankenschwester, Therapeuten aber ebenso die „guten Geister“ des Hauses, sind äußerst freundlich und kompetent. Man fühlt sich von Beginn an sehr gut „aufgehoben“."

Minika, 57, Alkoholabhängigkeit

"Wer in dieser Entzugsklinik keinen Erfolg hat, der hat wirklich ein Problem. Ich hätte niemals gedacht, in der kurzen Zeit so ins Leben zurück zu kommen."

Christoph, 53, Alkoholabhängigkeit und Depressionen

"Wir waren 10 total unterschiedliche sich fremde Personen, die sich schon innerhalb der ersten Woche zu einem super Team entwickelt haben. Der gemeinsame Beginn und die daraus resultierende Gruppendynamik ist ein unersetzlicher Baustein dieser Therapie.."

Norbert, 51, Alkoholabhängigkeit

Was bedeutet eigentlich Abstinenz?

Der Begriff wird heutzutage von den meisten vorrangig mit dem Verzicht auf Alkohol assoziiert. Er kann sich aber auch auf andere Suchtauslöser beziehen. Das können Drogen sein, aber auch exzessive Verhaltensweisen, wie ausgedehntes Computerspielen. Vor allem in früheren Zeiten wurde mit dem Begriff auch der Verzicht auf Ehe oder Sex beschrieben.
Eine Abstinenz kann sowohl dauerhaft sein als auch für einen gewissen Zeitraum bestehen. Im Falle der Alkoholabhängigkeit ist das Ziel die dauerhafte Abstinenz. Das hängt mit den körperlichen und psychischen Folgeschäden zusammen, die nicht nur das soziale Zusammenleben erschweren, sondern auch zu einer deutlich reduzierten Lebenserwartung führen.

Die Rolle der Abstinenzmotivation bei Alkoholabhängigkeit

Eine fortgeschrittene Alkoholabhängigkeit führt so gut wie immer zu Problemen in der Familie und im Freundeskreis. Am Arbeitsplatz ist Alkoholgenuss in der Regel untersagt, auch kann er die Performance stören. Die Folge sind häufig Abmahnungen und schließlich die Kündigung. Viele sind auf das Auto als Transportmittel angewiesen. Durch Alkohol am Steuer geht früher oder später auch der Führerschein verloren.

Unfälle aller Art kommen in alkoholisiertem Zustand häufiger vor. Manch einer wird im Rausch aggressiv oder nimmt es mit dem Gesetz nicht mehr so genau.
Irgendwann bekommt jeder Alkoholabhängige auch die körperlichen Folgen zu spüren – Leber und Bauchspeicheldrüse nehmen Schaden, aber auch das Gehirn und weitere wichtige Organe. Im Falle einer fortgeschrittenen Leberzirrhose kann nur noch eine Lebertransplantation das Überleben sichern.

Sind Sie selbst von Alkoholismus betroffen und interessieren sich für eine Aufnahme in der Nescure Privatklinik am See?

Bitte teilen Sie uns Ihre Rufnummer mit, wir rufen Sie zurück!

7 + 13 =

Sanfter Entzug in der NESCURE® Privatklinik am See

Wer abstinenzmotiviert ist und auf sanfte Weise und in angenehmem Ambiente entziehen möchte, ist in der NESCURE® Privatklinik herzlich willkommen. Für den gesamten Aufenthalt müssen 23 Tage eingeplant werden. So lange dauert hier der Alkoholentzug inklusive der An- und Abreisetage.
Neben klassischen Therapien, die einzeln oder in der Gruppe stattfinden, wird das namensgebende Nescure(R)-Verfahren angewandt. Dabei handelt es sich um eine Form der Elektro-Akupunktur, die den Entzugsprozess unterstützen kann.
Massagen, Yoga und weitere Angebote runden das durchdachte Therapieprogramm ab, das auch neben der Sucht bestehende Leiden, wie Burnout oder Depression, berücksichtigt.
Wer einen diskreten, aber effizienten Entzug wünscht, ist hier richtig – in der NESCURE® Privatklinik mitten in der schönen Natur Bayerns.

Therapie und Genesung in heilsamer Umgebung

Die Nescure Privatklinik am See stellt sich vor. Erfahren Sie mehr über unser Therapieprogramm und was wir für Ihre Therapie und Genesung tun können.

Sind Sie selbst von Alkoholismus betroffen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

FAQ/Häufig gestellte Fragen

Wie sinnvoll ist eine Langzeitentwöhnung nach der Entzugstherapie?

Die Langzeitentwöhnung wird vor allem für Abhängige empfohlen, die bereits mehrere Entzugsversuche hinter sich haben. Für sie kann die Rehabilitation klären, warum bisherige Abstinenzvorhaben gescheitert sind. Die Maßnahme dauert mehrere Monate, was die Erfolgschancen der psychotherapeutischen Interventionen erhöht.

Wie lange dauert der gesamte Alkoholentzug?

Körperliche Entgiftung und die nachfolgende Abstinenzfestigung dauern zusammen circa drei Wochen. Die genaue Dauer ist individuell unterschiedlich. Eine reine körperliche Entgiftung geht schneller, ist aber mit höheren Rückfallquoten verbunden.

Quellen

Lieb, K. & Frauenknecht, S. (2019b). Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie (9. Aufl.). Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH.

Kiefer, F., Hoffmann, S., Petersen, K. U. & Batra, A. (2022). S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen (2. Aufl. 2022). Springer.

O’Malley, G. F. & O’Malley, R. (2023, 31. Januar). Alkoholvergiftung und -entzug. MSD Manual Profi-Ausgabe. https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/spezielle-fachgebiete/freizeitdrogen-und-rauschmittel/alkoholvergiftung-und-entzug

Gemeinsame Therapie

5-6 Gruppengespräche pro Woche

Einzelgespräche

Wöchentlich 4 ärztliche/therapeutische Einzelgespräche

Wohlfühlatmosphäre

Unterbringung in grossen Zimmern/Appartements zur Einzelnutzung

Gesundheit geht durch den Magen

Vollverpflegung inklusive aller Getränke