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Leben ohne Alkohol: Bedeutung, Vorteile und Informationen für Alkoholabhängige

Alles Wichtiges auf einen Blick

Ein abstinentes Leben bringt zahlreiche attraktive Vorteile mit sich.
Zu den Vorteilen können eine bessere Gesundheit, mehr Selbstachtung und geistige Klarheit zählen.

Ein Leben ohne Alkohol ist daher sowohl für abhängige als auch für nicht-abhängige Menschen interessant.

Die Gesellschaft gilt aber immer noch als sehr alkoholaffin.
Die Motive für ein alkoholfreies Leben sind sehr individuell und vielfältig.
In Abstinenz lebende Suchtkranke sollten gerade im ersten Jahr nach dem Entzug aufpassen, um nicht rückfällig zu werden.

Alkoholabhängige, die den Konsum beenden möchten, können in der NESCURE® Privatklinik am See einen Entzug machen.

Ein Leben ohne Alkohol zu führen, ist in unserer westlich geprägten Kultur nicht selbstverständlich. So werden bei zahlreichen Gelegenheiten alkoholhaltige Getränke und/oder Speisen serviert, während der Genuss häufig sogar erwartet wird. Das gilt nicht nur im privaten Bereich: Mitunter wird man als Arbeitnehmer oder Vorgesetzter sogar im beruflichen Kontext zum Trinken animiert, etwa im Rahmen einer Weihnachtsfeier. Wer keinen Alkohol trinken möchte, hat es daher manchmal schwer, weil er nicht der Norm entspricht und vielleicht sogar aneckt. Dennoch lohnt es sich, Bier, Wein und Co. zu entsagen und abstinent zu leben.

Alkoholvergiftung

Dabei ist es wichtig, den Verzicht auf Alkoholika nicht nur als Herausforderung zu betrachten, sondern auch die vielfältigen positiven Auswirkungen kennenzulernen und wertzuschätzen. Die Entscheidung gegen den Alkohol kann den Alltag, aber auch besondere Ereignisse in neuem Licht erstrahlen lassen und völlig neue Perspektiven auf das gesamte Leben und seine Mitmenschen bieten. Außerdem wirkt sich der Alkoholverzicht meist positiv auf die körperliche und seelische Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Jene Menschen, die noch unter einer Alkoholabhängigkeit leiden, können durch eine Abstinenz ebenfalls ihre Lebensqualität erhöhen und deutliche Verbesserungen im Leben spüren. Für einen Entzug ist es nie zu spät!

Dieser Ratgeber gibt Einblicke in die Gründe, warum sich Menschen gegen den Alkohol entscheiden oder den Konsum zumindest drastisch reduzieren und er klärt über die überzeugenden Vorteile auf, von denen jeder profitieren kann. Wer zurzeit unter einer Suchtproblematik leidet, aber dazu bereit ist, einen alkoholfreien Lebensstil zu etablieren, erhält in diesem Beitrag wertvolle Informationen über die Möglichkeiten, die den Weg in die Abstinenz eröffnen.

Alkoholfreies Leben: Was es bedeutet

Die meisten Menschen machen sich keine oder nur wenige Gedanken über Alkohol. Er gehört ganz einfach zum Leben dazu und das wird selten hinterfragt. Das ändert sich in vielen Fällen erst dann, wenn ein problematisches Trinkverhalten oder sogar eine Abhängigkeit vom Alkohol ins Leben tritt und dies Probleme macht. Doch wer bewusst alkoholfrei leben will, muss nicht zwingend selbst ein Problem mit Alkohol (gehabt) haben. Viele entschiedene Abstinenzler verzichten aus gesundheitlichen, geschmacklichen, ethischen oder religiösen Gründen. Manchmal haben sie aber auch bei Verwandten oder Bekannten den schädlichen Einfluss der Substanz beobachten müssen und möchten den Fehler nicht ebenfalls machen.

Ein Leben ohne Alkohol kann daher sehr viel für das Individuum bedeuten. Manchmal geht es vielleicht nur um die sportliche Performance als Hobby-Marathonläufer oder um das Abnehmen bei Übergewicht, bei einem anderen Menschen kann die Entscheidung aber sogar über Leben und Tod entscheiden. Das bewusst ausgesprochene Nein zum Alkohol und das konsumfreie Leben sind jedoch immer eine persönliche Entscheidung, die auf der Basis einer nachvollziehbaren Motivation getroffen wird.

Eine Hürde, die die Entscheidung trotz all ihrer Vorteile verhindern kann, liegt darin, dass viele Menschen Schwierigkeiten damit haben, auch ohne Alkohol Spaß zu empfinden. Das trifft vor allem auf die Teilnahme an geselligen Runden und feierlichen Events zu, die ohne Konsum ein völlig anderes Flair ausstrahlen. Das Lösen von verbreiteten sozialen Normen kann damit einhergehen, Spaß ganz neu für sich zu definieren. Dabei kann es helfen, sich Gleichgesinnte zu suchen und sich ihnen anzuschließen. Wenn man sich der Herausforderung nicht allein stellen muss, entsteht leichter eine gewisse Lässigkeit und Selbstsicherheit.

Warum ein Leben ohne Alkohol relevant ist

Alkoholfrei zu leben, kann eine enorme Relevanz besitzen, der sich viele Menschen nicht bewusst sind. Wer regelmäßig Alkohol konsumiert, nur weil dies als normal gilt, könnte bereits unter einem schleichenden Verlust der Selbstachtung leiden. Immerhin haftet alkoholischen Getränken nicht grundlos ein gewisses Image an, mit dem manche Menschen sich nicht immer wohlfühlen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein insgeheim alkoholkritischer Mensch sich deutlich besser fühlen kann, wenn er dies ausreichend reflektieren und entsprechende Konsequenzen für sein Leben treffen konnte.

Im Kontext der Genesung einer Alkoholabhängigkeit oder Suchterkrankung ist ein alkoholfreies Leben in der Regel sogar noch bedeutsamer als bei Freizeit-Trinkern, die sich kontrolliert einschenken. Wer eine so lebensverändernde Beeinträchtigung wie eine Alkoholsucht erfolgreich überwinden konnte, kann auf einen faszinierenden Erfolg zurückblicken. Nicht wenige Menschen erfahren eine gesunde Portion Stolz, sodass ihr Selbstwertgefühl steigt. Hinzu kommen weitere positive Erfahrungen wie das Ausbleiben von Suchtdruck, bzw. Cravings, was den Betroffenen ein starkes Gefühl von Kontrolle über sich selbst zurückgibt.

Die alkoholfreie Lebensweise nach einer Therapie oder Sucht-Behandlung beibehalten

Alkoholabhängige Menschen, denen ein Entzug vom Alkohol gelungen ist, fühlen sich mit diesem Erfolg oft berechtigterweise zufrieden, sind mitunter sogar glücklich. Jedoch sollten sie sich darüber im Klaren sein, dass das Rückfallrisiko hoch ist. Innerhalb des ersten Jahres nach einer erfolgreich abgeschlossenen stationären Entzugstherapie wird rund jeder Dritte wieder rückfällig. Wer einen sogenannten „kalten Entzug“ durchgemacht hat, also einen Entzug ohne ärztliche oder psychotherapeutische Begleitung und Medikamente, erlebt Statistiken zufolge sogar mit noch höherer Wahrscheinlichkeit einen Rückfall.

Dies zeigt, dass trockene Alkoholiker sich dem Risiko ständig bewusst sein sollten und gewisse Maßnahmen zur Vorbeugung treffen sollten, wenn sie einen Rückfall vermeiden möchten. Ein besonders wirkungsvolles Mittel ist die regelmäßige Teilnahme an ambulanten Vorsorge-Angeboten in den ersten Monaten nach der eigentlichen Entgiftung. Der Mindest-Zeitraum beträgt zwischen sechs und zwölf Monaten. Im Zweifel sollten PatientInnen eher mehr als weniger Nachsorge in Anspruch nehmen.

Vertrauen Sie unserer Erfahrung. Ihre Gesundheit ist unser größtes Anliegen:

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Positive Auswirkungen und Vorteile von einem Leben ohne Alkohol

Wer sich vom alkoholischen Angebot abwendet, tut seiner Gesundheit etwas Gutes – und zwar sowohl bei der körperlichen als auch bei der psychischen Gesundheit. Zahlreiche Studien haben die zahlreichen Vorteile bestätigt. In den folgenden Abschnitten nennen wir die wichtigsten positiven Auswirkungen.

Schlaf

Alkoholtrinker leiden häufig unter einem unbefriedigenden oder nicht erholsamen Schlaf. Dieses Phänomen können sogar Menschen bemerken, die selten trinken. Nachdem man am Abend ein oder zwei alkoholische Getränke zu sich genommen hat, schläft man zwar meist gut ein, doch in der zweiten Nachthälfte beginnt bei vielen eine gewisse Unruhe. Dadurch sinkt die Schlafqualität ab. Doch schon nach zwei Wochen Alkohol-Abstinenz kann sich ein besserer und tieferer Schlaf einstellen.

Stress

Wer seinem Körper ständig Alkohol zuführt, setzt ihn immer wieder einer Stressreaktion aus. Der Grund: Es handelt sich um ein Nervengift, das den Körper extrem belastet und sogar das Gehirn schädigen kann. Der Organismus muss also viel Energie aufwenden, um die Gefahr einzudämmen und die wertvollen Zellen und Gewebe zu schützen. Allein durch den Verzicht fällt dieser große Stressor im Leben weg. Dennoch hat dieser Punkt auch eine Schattenseite: Ein Entzug kann selbst einen Stressor darstellen. Ein spürbarer Stressabbau beginnt erst rund zwei Wochen nach dem letzten Konsum.

Immunsystem

Das Immunsystem sorgt dafür, dass Krankheiten, Infektionen und schädliche Mutationen im Körper eingedämmt werden. Doch Alkoholtrinker leiden häufig unter einer Einschränkung der Immunreaktion. Das äußert sich durch eine besondere Anfälligkeit für Krankheiten und Infektionen. Pilze, Viren und Bakterien können von einem durch Alkoholika geschwächten Körper nicht mehr so gut abgewehrt werden. Die Annahme, dass der regelmäßige Alkoholgenuss gegen Erreger helfen würde, ist daher ein Mythos. Wer den Entzug schafft, kann in der Regel schon nach wenigen Wochen von einem aktiveren Immunsystem profitieren.

Herz und Kreislauf

Ein weiterer Mythos besagt, dass der Alkoholgenuss gut für das Herz wäre. Auch in diesem Fall ist das Gegenteil der Fall. Die Substanz schadet dem Herz. So erhöht der Konsum die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Herzinsuffizienz entwickelt. Auch der Blutdruck kann problematische Werte erreichen, wenn häufig getrunken wird. Sogar Schlaganfälle werden mit dem Genuss von Alkohol in Verbindung gebracht. Ein völliger Verzicht wirkt sich daher positiv auf Herz und Kreislauf aus. So können manchmal schon nach einem Monat verbesserte Blutdruck-Werte gemessen werden.

Leber

Wer sich für ein Leben ohne Alkohol entscheidet, macht allen Organen im Körper ein Geschenk. Doch ein Organ wird besonders stark entlastet: die Leber. Die Leber ist unter anderem dafür verantwortlich, Giftstoffe aus dem Körper zu filtern. Unter dauerhaftem Einfluss des Alkohols ist die Belastung bei der Filterung enorm, sodass dieses Organ meist besonders stark unter einer Alkoholsucht leidet. Mit Beginn eines abstinenten Lebensstils erholt sich eine Leber aber außerordentlich schnell. Symptome wie eine Fettleber oder Leberentzündungen können sich leichter zurückbilden, bzw. abklingen.

Haut

Die Haut ist das größte Organ des Körpers. Diese Besonderheit macht es sehr wahrscheinlich, dass auch die Haut unter einer dauerhaften Alkoholzufuhr Nachteile erlitten hat. Alkoholtrinker leiden oft unter einer trockenen Haut, die zu Unreinheiten neigt. Dies liegt unter anderem daran, dass Alkohol den Körper austrocknet und die Zellen unter diesen Bedingungen nicht mehr optimal funktionieren. Rund vier Wochen nach dem letzten Schluck verbessert sich das Hautbild sichtbar, sodass man sogar besser aussieht.

Blutwerte

Die Vorteile eines Verzichts auf Alkohol sind nicht nur spür- und sichtbar, sondern sie lassen sich auch messen: zum Beispiel an den Blutwerten. Wer hiermit in der Zeit des Alkoholkonsums Probleme hatte, kann sich häufig freuen, wenn etwa sechs Wochen nach dem Beginn des Entzugs wieder ein Blutbild gemacht wird. In vielen Fällen verbessern sich die Blutwerte, was dem Patienten zeigt, dass die Gesundheit zugenommen hat.

Leistungsfähigkeit

Das Trinken von alkoholischen Getränken macht schlapp und müde. Die Energie braucht der Körper nämlich, um das Nervengift abzubauen. Außerdem verändert das Suchtmittel die Ausschüttung wichtiger Hormone und Neurotransmitter, was diverse negative Auswirkungen auf Körper und Geist hat. Bodybuilder merken das besonders schnell, denn Alkohol stört den Muskelaufbau. Ein anstrengendes Training bringt dann nicht mehr viel. Im Durchschnitt schon 14 Tage nach dem letzten Glas nimmt die Leistungsfähigkeit wieder zu. Auch die geistige Leistungsfähigkeit regeneriert sich häufig.

Sexuelle Performance

Der Alkoholkonsum senkt die Performance im Bett: Gerade Männer bemerken das leicht, da sie im betrunkenen Zustand oft keine Erektion mehr erleben. Häufiges Alkoholtrinken kann sogar dauerhaft die Potenz schädigen, zugleich steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Spermien in einem außergewöhnlich schlechten Zustand sind. Doch auch die weiblichen Sexualorgane werden gedämpft. Unter Alkoholeinfluss zum Orgasmus zu gelangen, ist für beide Geschlechter schwer. Ein Leben ohne Alkohol lässt die Lust wieder wachsen.

Abnehmen

Alkohol regt den Appetit an und stört Hormone, die das Körpergewicht regulieren sollen. Hinzu kommt, dass alkoholhaltige Getränke und Lebensmittel meist viele Kalorien besitzen. Zum Abnehmen ist die Substanz daher in mehrfacher Hinsicht ein Problem. Wer mit Übergewicht kämpft, sollte möglichst darauf verzichten.

Psyche

Ein Leben ohne Alkohol ist für die Psyche sehr wohltuend. Wer den Konsum beendet, bemerkt häufig eine verbesserte Stimmung und genießt mehr Selbstbewusstsein. Ohne die Sucht kann man den alltäglichen Herausforderungen auch viel gelassener begegnen.

Das sagen unsere ehemaligen Patienten

"Ein absolut überzeugendes Konzept. Das gesamte Personal, Ärzte, Krankenschwester, Therapeuten aber ebenso die „guten Geister“ des Hauses, sind äußerst freundlich und kompetent. Man fühlt sich von Beginn an sehr gut „aufgehoben“."

Minika, 57, Alkoholabhängigkeit

"Wer in dieser Entzugsklinik keinen Erfolg hat, der hat wirklich ein Problem. Ich hätte niemals gedacht, in der kurzen Zeit so ins Leben zurück zu kommen."

Christoph, 53, Alkoholabhängigkeit und Depressionen

"Wir waren 10 total unterschiedliche sich fremde Personen, die sich schon innerhalb der ersten Woche zu einem super Team entwickelt haben. Der gemeinsame Beginn und die daraus resultierende Gruppendynamik ist ein unersetzlicher Baustein dieser Therapie.."

Norbert, 51, Alkoholabhängigkeit

Alkoholfreies Leben: Strategien zur Bewältigung und Aufrechterhaltung

Die positiven Auswirkungen bei einem Verzicht auf Alkoholika für Körper und Seele sind zahlreich. Auch wenn die Gesundheit schon angeschlagen ist, kann es die Lebensqualität erhöhen, die Substanz aus seinem Leben zu verbannen. Bei einer Sucht ist dies aber leichter gesagt als getan. Alkoholabhängige brauchen oft Hilfe, um den Entzug zu schaffen.

Inzwischen wissen wir, dass der sanfte Entzug ein Ansatz ist, der besonders vielen Betroffenen dabei helfen kann, wieder zurück in ein suchtfreies Leben zu finden. Bei dieser Methode werden die suchtkranken PatientInnen stationär durch den Entzug geleitet und dabei von Ärzten und Therapeuten betreut. Während ihres Aufenthalts nehmen sie im Optimalfall regelmäßig und möglichst oft an Gesprächstherapien teil, in denen sie lernen, ihr problematisches Trinkverhalten oder ihre Sucht zu reflektieren und hinter sich zu lassen.

Ein stationärer Entzug dauert meist nur wenige Wochen, anschließend werden die Patienten wieder zurück in ihr Leben entlassen. Das Rückfallrisiko ist dann für einige Monate stark erhöht. Damit die Betroffenen diese Phase bewältigen können, sollten sie ambulant betreut werden. Empfehlenswert ist eine direkt an die Entgiftung anschließende Psychotherapie. Darüber hinaus kann die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe oder der regelmäßige Besuch einer Suchtambulanz dabei helfen, Rückfällen vorzubeugen.

Alkoholsucht überwinden – in der NESCURE Privatklinik am See

PrivatpatientInnen und SelbstzahlerInnen können ihren Entzug in der NESCURE Privatklinik am See durchführen. Die Klinik ist Teil der Oberberg Kliniken und auf den Alkoholentzug spezialisiert. Auch Depressionen und das Burnout-Syndrom können hier behandelt werden. Der Aufenthalt dauert genau 23 Tage. Dabei beginnen die Patienten das Therapieprogramm gemeinsam in der Gruppe.

Therapie und Genesung in heilsamer Umgebung

Die Nescure Privatklinik am See stellt sich vor. Erfahren Sie mehr über unser Therapieprogramm und was wir für Ihre Therapie und Genesung tun können.

Sind Sie selbst von Alkoholismus betroffen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Therapie in der NESCURE Privatklinik am See – Professionelle Hilfe ohne kalten Entzug

Die Behandlung in unserer Klinik dauert für jeden Patienten genau 23 Tage. Alle Patienten einer Gruppe starten am gleichen Tag und durchlaufen die einzelnen Therapiephasen gemeinsam. Unser Motto „Der sanfte Weg zurück ins Leben“ wird von uns sehr ernst genommen. Ein kalter Alkoholentzug findet daher bei uns nicht statt.

Die NESCURE® Privatklinik am See zählt seit wenigen Jahren zur Oberberg Gruppe, die der führende Qualitätsverbund privater Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland ist. Als Fachklinik für Alkoholabhängigkeit und Alkoholentzug behandeln wir Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen, bei Bedarf auch in Kombination mit Burnout oder Depression.

Unsere PatientInnen schätzen an der Behandlung in unserem Haus nicht nur die hohe Qualität der Therapien und Zusatzangebote, sondern auch das warme und empathische Ambiente sowie die malerische Einbettung in eine bezaubernde bayerische Landschaft. Komfort, Behaglichkeit und hochwertige Mahlzeiten sind selbstverständlich.

Wer sich selbst in der NESCURE® Privatklinik behandeln lassen möchte, sollte beachten, dass die Therapie-Durchläufe etwa einmal pro Monat beginnen und eine Anmeldung im Voraus erforderlich ist. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Privatversicherte und Selbstzahler.

FAQ/Häufig gestellte Fragen

Regeneriert sich der Körper, wenn man aufhört Alkohol zu trinken?

In den meisten Fällen ist das der Fall. Durch den Verzicht auf das Nervengift können sich die angeschlagenen Organe wieder regenerieren, zum Beispiel die Leber, das Herz oder die Haut. Auch das Immunsystem und die Blutwerte können sich erholen. Zwar ist nicht jeder Schaden durch Alkohol reparierbar, dennoch profitieren Abstinenzler häufig von einem besseren Schlaf und mehr Leistungsfähigkeit.

Lohnt sich ein Leben ohne Alkohol?

Der Alkoholkonsum scheint am Anfang einer Suchtkarriere wie ein Problemlöser zu wirken, das Leben fühlt sich zunächst einfacher und schöner an. Doch das ist ein Trugschluss, wie die zahlreichen Alkoholiker-Karriere beweisen. Wer die Kontrolle über den Alkohol verliert, muss mit diversen negativen Auswirkungen rechnen. Meistens leiden die Gesundheit, die Beziehungen und die berufliche Karriere. Alkoholiker können durch ihre Sucht aber auch schwer erkranken und sogar sterben. Ein Leben ohne Alkohol ist daher unbedingt empfehlenswert und lohnt sich in jedem Fall.

Quellen
  • Das Suchtportal, „Rückfall Sucht“, URL: https://dassuchtportal.de/rueckfall-sucht/ (abgerufen am 23.11.2023)
  • Oberberg, „Alkoholverzicht: Auswirkungen, Vorteile & Tipps“, URL: https://www.oberbergkliniken.de/artikel/alkoholverzicht-auswirkungen-vorteile-tipps (abgerufen am 23.11.2023)
  • Kenn dein Limit, „Leben ohne Alkohol“, URL: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholverzicht/leben-ohne-alkohol/ (abgerufen am 23.11.2023)
  • BZgA, „Der Leber eine Alkoholpause gönnen“, URL: https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/2020-11-16-der-leber-eine-alkoholpause-goennen/ (abgerufen am 23.11.2023)
  • Kenn dein Limit, „Zu viel Alkohol und Sex: kein „Match““, URL: https://www.kenn-dein-limit.info/sex/alkohol-und-sex/ (abgerufen am 23.11.2023)

Gemeinsame Therapie

5-6 Gruppengespräche pro Woche

Einzelgespräche

Wöchentlich 4 ärztliche/therapeutische Einzelgespräche

Wohlfühlatmosphäre

Unterbringung in grossen Zimmern/Appartements zur Einzelnutzung

Gesundheit geht durch den Magen

Vollverpflegung inklusive aller Getränke