In unserer heutigen Welt hat die Alkoholabhängigkeit viele Menschen fest im Griff. Dabei beginnt der Weg in die Sucht in der Regel ganz harmlos: Man gönnt sich hier und da ein Gläschen, trinkt etwas mehr an Silvester und denkt sich weiter nichts dabei, wenn man nach einer Geburtstagsparty mit einem Kater aufwacht. Alkoholgenuss gilt als normal, oftmals sogar erwünscht. Vor allem die sozialen Aspekte von Alkohol spielen eine wichtige Rolle: Nach einem Glas Wein hebt sich die Stimmung, man wird fröhlicher und lockerer. Bei vielen Menschen bleibt es dabei, während andere in einen Strudel des Alkoholmissbrauchs geraten. Sich das Trinken abzugewöhnen ist deshalb so problematisch, da Alkohol in vielen Alltagssituationen vorkommt.
Alkoholsucht existiert in allen Gesellschaftsschichten und Berufsgruppen. In vielen Fällen merkt man sie den Betroffenen nicht an. Alkoholsüchtige Menschen versuchen, ihre Sucht so gut wie möglich zu verstecken – meist aus Scham oder aus Angst, von ihren Mitmenschen verurteilt zu werden. Es kann mitunter Jahre dauern, bis das Eingeständnis kommt: Ja, ich habe ein Problem. Bei Alkoholsucht hilft in der Regel nur ein Alkoholentzug mit Therapie. Neben der Alkohol-Entgiftung spielt die seelische Komponente des Entzugs eine bedeutende Rolle. Schließlich geht es darum, die Ursache der Sucht anzusprechen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Viele alkoholabhängige Menschen verspüren Angst vor Abstinenz und entscheiden sich deshalb für einen Alkoholentzug ohne Therapie wie das kontrollierte Trinken. Laut einer Studie der Cambridge University aus dem Jahr 2020 ist insbesondere bei älteren Menschen eine völliger Verzicht auf Alkohol nicht unbedingt notwendig. Oftmals wird lediglich eine Reduktion des Alkoholkonsums angestrebt.
Alkoholabhängigkeit – eine Krankheit?
1952 wurde die Alkoholsucht erstmals als Krankheit eingestuft. Sie geht mit bisweilen schweren Folgeschäden einher, die sich auf den Körper ebenso wie auf die Psyche auswirken. Schon länger wird darüber diskutiert, ob neben den Umwelteinflüssen auch eine bestimmte genetische Veranlagung zur Entwicklung der Sucht beitragen könnte. Im guten Glauben, sie würden ihre Kinder zum verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol erziehen, erlaube manche Eltern einen kontrollierten Alkoholkonsum. Dabei hat sich im Laufe der Jahre gezeigt, dass gerade Kinder aus solchen Familien als Erwachsene mit Alkoholproblemen zu kämpfen haben.
Alkohol hat eine verheerende Wirkung auf das Gehirn: Ein mäßiger Konsum genügt, um erhebliche Schäden an der Hirnrinde zu verursachen. Durch den Alkoholmissbrauch verändert sich das Verhalten der betroffenen Person, es kommt zu kognitiven Defekten.
Beim sogenannten Binge Drinking (Komasaufen) können Betroffene das Bewusstsein verlieren, darüber hinaus kann eine lebensbedrohliche Alkoholvergiftung eintreten. Zu den typischen Krankheitsbildern einer Alkoholsucht zählen Fettleber und Leberzirrhose. Vor allem der soziale Aspekt der Sucht macht Betroffenen zu schaffen. Sie schämen sich für ihre Abhängigkeit und tun alles, um sie zu verheimlichen. Auf diese Weise werden Familien zerrüttet und Freundschaften vernachlässigt. Wenn der oder die Alkoholsüchtige keinen Ausweg aus der Sucht weiß, erscheint ein Alkoholentzug mit Therapie als einzig richtige Lösung.
Alkoholentzug mit Therapie: Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Alkoholsucht?
Es gibt verschiedene Therapien, um mit der Alkoholsucht fertig zu werden. Dabei müssen Betroffene die Willenskraft aufbringen, um den Alkoholkonsum einzuschränken bzw. gänzlich einzustellen. Je nach Strategie kommen Medikamente, Verhaltenstherapie oder kontrolliertes Trinken zum Einsatz. Eine Therapie kann ambulant oder stationär durchgeführt werden.
Obwohl es anfänglich wie der einzige Ausweg erscheint, ist ein kalter Entzug bei einer Alkoholsucht nicht zu empfehlen. Für Alkoholsüchtige ist ein kalter Entzug belastend und gefährlich, es kommt zu überaus starken Entzugserscheinungen, die mitunter sogar tödlich verlaufen können. Das Gegenteil zum kalten Entzug ist der sogenannte „warme“ Entzug, der durch Medikamente und Psychotherapie unterstützt wird. Am Anfang der Therapie steht eine Entgiftung, auf die eine Entwöhnungsphase folgt. Zu guter Letzt widmet man sich der Rückfallvorbeugung. Man muss davon ausgehen, dass alkoholsüchtige Menschen selbst nach einem erfolgreichen Alkoholentzug mit Therapie lebenslang gefährdet bleiben.
Medikamentöse Therapie
Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten, deren Einnahme bei einer Alkoholabhängigkeit hilfreich sein kann. In Deutschland sind drei Präparate zugelassen: Acamprosat, Nalmefen und Naltrexon. Das erste dieser drei Medikamente dämpfen das Verlangen nach Alkohol. Bei den zwei anderen Präparaten handelt es sich um sogenannte Opioidantagonisten, die das Hochgefühl nach dem Alkoholkonsum blockieren. Der Einsatz von Medikamenten kann vor allem in der ersten Phase einer Alkoholtherapie effektiv sein. Das Verlangen nach alkoholischen Getränken lässt nach, da die gewünschte Wirkung ausbleibt. Betroffene trinken somit weniger und gewöhnen sich den Alkoholkonsum ab. Allerdings haben diese Präparate bestimmte Nebenwirkungen, sodass die Einnahme nur übergangsweise in Betracht gezogen werden sollte. Experten raten nach wie vor dazu, einen medikamentösen Alkoholentzug mit Therapie zu verbinden, da die eigentlichen Ursachen für die Abhängigkeit nur so angegangen werden können.
Trinktagebuch
Im Trinktagebuch wird die konsumierte Alkoholmenge festgehalten. Die Einträge dienen zur Kontrolle des Trinkverhaltens und erlauben es, sich ein objektives Bild über die eigene Alkoholabhängigkeit zu machen. In der Regel geht es beim Trinktagebuch weniger um Abstinenz und mehr um ein kontrolliertes Trinkverhalten. Gemeinsam mit einem Suchtexperten wird ein wöchentliches Trinklimit angesetzt, das nicht überschritten werden soll. An mindestens zwei Tagen pro Woche sollte gänzlich auf Alkohol verzichtet werden. Beim Reduzieren der Trinkmenge muss man Schritt für Schritt vorgehen. Das Ziel ist, den Konsum auf maximal ein Glas Wein pro Tag einzuschränken.
Therapie in einer Suchtklinik
In vielen Fällen bietet sich ein stationärer Alkoholentzug mit Therapie in einer Suchtklinik als beste Lösung an. Patienten lösen sich von ihrem gewohnten Umfeld, das nicht selten für die Abhängigkeit mitverantwortlich ist, und können sich gänzlich auf den Entzug konzentrieren. Bei einer schweren, langjährigen Alkoholabhängigkeit ist eine stationäre Behandlung auf jeden Fall empfehlenswert, da sie eine ärztliche Überwachung möglich macht. Die wichtigsten Phasen bei einem Alkoholentzug mit Therapie sind die Entgiftung und die darauffolgende Entwöhnung. In der Regel dauert die Entgiftung 14 Tage, die Entwöhnung hingegen kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Die Grundlage für die Entwöhnung sind motivierende Gespräche, die im Rahmen von Einzel- oder Gruppensitzungen stattfinden. Betroffene finden heraus, was sie zum Alkoholkonsum antreibt und welche Strategien zur Verfügung stehen, um dem Verlangen nach Alkohol zu entgehen.
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★★★★★★ (6/6)
Kontrolliertes Trinken
Seit einiger Zeit hat sich das kontrollierte Trinken als Therapiealternative zum absoluten Verzicht auf Alkohol durchsetzen können. Der Gedanke, dass die Abstinenz der einzige Weg aus der Alkoholabhängigkeit ist, basiert auf einem Modell aus den 1960er-Jahren. Damals war man der Meinung, Alkoholismus sei eine angeborene Krankheit. Heute sieht man die Dinge etwas differenzierter. Wissenschaftler sind sich darüber einig, dass es Abstufungen gibt. Das kontrollierte Trinken ist vor allem dann ein positiver Ansatz, wenn die betroffene Person keine Abstinenz anstrebt.
Ketogene Diät als unterstützende Behandlung
Laut einer Studie der University of Pennsylvania in den Vereinigten Staaten lassen sich die Entzugserscheinungen bei einem Alkoholentzug mithilfe einer ketogenen Ernährung abmildern. Übermäßiger Alkoholkonsum verändert den Stoffwechsel im Gehirn: Der Gehalt von Glukose ist reduziert, der von Acetat hingegen erhöht.
Acetat ist ein Nebenprodukt des Alkoholstoffwechsels und kann Glukose als alternative Energiequelle ersetzen. Der Stoff entsteht beim Abbau großer Alkoholmengen in der Leber, von der aus er über die Blutbahn ins Gehirn gelangt. Normalerweise benötigen die Hirnzellen Glukose, um richtig zu funktionieren. Ist jedoch Acetat verfügbar, stellen sie ihren Stoffwechsel um. Sobald der Alkoholkonsum eingestellt wird, nimmt auch der Acetatgehalt ab. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Entzugserscheinungen infolge der Stoffwechselumstellung auftreten. Eine sogenannte ketogene Diät mit viel Fett und wenig Kohlenhydraten könnte das Acetat ersetzen, da die Leber bei einer solchen Ernährungsweise Ketonkörper als Glukoseersatz liefert. Mit einer ketogenen Diät lassen sich somit die Entzugserscheinungen reduzieren.
Das sagen unsere ehemaligen Patienten
"Ein absolut überzeugendes Konzept. Das gesamte Personal, Ärzte, Krankenschwester, Therapeuten aber ebenso die „guten Geister“ des Hauses, sind äußerst freundlich und kompetent. Man fühlt sich von Beginn an sehr gut „aufgehoben“."
Minika, 57, Alkoholabhängigkeit
"Wer in dieser Entzugsklinik keinen Erfolg hat, der hat wirklich ein Problem. Ich hätte niemals gedacht, in der kurzen Zeit so ins Leben zurück zu kommen."
Christoph, 53, Alkoholabhängigkeit und Depressionen
"Wir waren 10 total unterschiedliche sich fremde Personen, die sich schon innerhalb der ersten Woche zu einem super Team entwickelt haben. Der gemeinsame Beginn und die daraus resultierende Gruppendynamik ist ein unersetzlicher Baustein dieser Therapie.."
Norbert, 51, Alkoholabhängigkeit
Wie lange dauern die verschiedenen Therapien?
Wie lang ein Alkoholentzug mit Therapie dauert, hängt von der betroffenen Person sowie vom Ausmaß der Sucht ab. Eine stationäre Entwöhnung kann mehrere Wochen bis Monate dauern. Viele Fachkliniken bieten Therapien an, die rund drei bis vier Wochen in Anspruch nehmen. Die verhältnismäßig geringe Dauer ergibt sich aus der Intensität der Therapie. Darüber hinaus gibt es auch Kombi-Therapien mit stationärer Therapie und ambulanter Weiterbehandlung. Therapieansätze wie das kontrollierte Trinken und das Führen eines Trinktagebuches sind langfristig angelegte Therapien. Da ein hoher Prozentsatz der Alkoholabhängigen ohne weitere Unterstützung innerhalb eines Jahres rückfällig wird, lohnt sich eine unterstützende Suchtnachsorge nach der Entwöhnung.
Alkoholentzug Therapie: Warum ist die stationäre Therapie in einer Klinik ratsam?
Um sich aus den Fängen der Alkoholsucht zu befreien, ist eine stationäre Therapie in der Regel die beste Lösung. Im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden – beispielsweise einem Alkoholentzug ohne Therapie – ist der stationäre Alkoholentzug mit Therapie am erfolgreichsten.
In einer Privatklinik dauert eine solche Therapie ein paar Wochen. Auf den eigentlichen Alkoholentzug mit Therapie folgt eine Suchtnachsorge, die je nach Patientin oder Patient eine unterschiedliche Dauer haben kann. In einer privaten Fachklinik finden Entzug und Entwöhnung nicht separat, sondern in einem einzigen Behandlungsblock statt. Anders als es in öffentlichen Einrichtungen der Fall ist, gibt es in Privatkliniken keine Wartezeiten. Dies ist besonders wichtig, da viele Betroffene ohnehin Schwierigkeiten damit haben, sich ihre Sucht einzugestehen und den Gang in die Klinik zu wagen. Wartezeiten würden diese Pläne nur durcheinanderbringen. Wenn man sich für einen stationären Alkoholentzug mit Therapie entscheidet, sollte man eine passende Klinik wählen.
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Die Therapie in unserer NESCURE®-Privatklinik
Die NESCURE®-Privatklinik am See profitiert von ihrer einmaligen Lage in einer landschaftlich reizvollen Umgebung. Patientinnen und Patienten genießen den Blick auf den Soier See und können ausgedehnte Spaziergänge unternehmen. Auch das Therapieprogramm der NESCURE®-Privatklinik ist auf maximalen Komfort ausgerichtet. Dies hat den Vorteil, dass sich Patientinnen und Patienten gänzlich auf den Entzug konzentrieren können. Der Alkoholentzug mit Therapie erfolgt in familiärer Atmosphäre, sodass Betroffene eher bereit sind, sich zu öffnen. Im Rahmen der Therapie werden Einzel- ebenso wie Gruppengespräche durchgeführt, pro Woche sind es fünf bis sechs Gruppengespräche.
In puncto Verpflegung wird ebenfalls darauf geachtet, ausgewogene und gesunde Mahlzeiten anzubieten. Bei NESCURE® dauert der Alkoholentzug mit Therapie 23 Tage. Neben den bereits erwähnten Gesprächen kommen auch alternativmedizinische Verfahren zum Einsatz, die besonders sanft und wirkungsvoll sind. Dazu gehören unter anderem Elektroakupunktur, Yoga, Massage sowie die Neuro-Elektrische Stimulation (NES). Betroffene lernen, mit ihrer Sucht umzugehen und auch nach erfolgreich abgeschlossener Therapie nicht rückfällig zu werden.
Der Alkoholentzug mit Therapie in der NESCURE®-Klinik am See richtet sich an Selbstzahlerinnen und Selbstzahler. Der Vorteil einer solchen Therapie liegt darin, dass man jederzeit anfangen kann. Da Alkoholsucht häufig mit einer Erschöpfungskrise wie Burnout einhergeht, bietet die Klinik auch entsprechende Therapieprogramme an.
Therapie und Genesung in heilsamer Umgebung
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FAQ/Häufig gestellte Fragen
Wie entsteht Alkoholsucht?
Alkoholabhängigkeit kann verschiedene Ursachen haben. In der Regel entsteht die Sucht aus einem Zusammenwirken psychischer, körperlicher und sozialer Faktoren. Das Umfeld ebenso wie die genetische Veranlagung können ebenfalls eine Rolle spielen. Meist entwickelt sich eine Alkoholsucht schleichend. Der Konsum kann sich mehrere Jahre lang im Risikobereich bewegen, bevor die Sucht eskaliert.
Ist Abstinenz zwingend notwendig?
Für viele Menschen genügt es, weniger zu trinken. Eine komplette Aufgabe alkoholischer Getränke ist in diesem Fall weder erforderlich noch erwünscht. Einen solchen Ansatz bietet das kontrollierte Trinken: Betroffene erlernen einen gesunden Umgang mit Alkohol. Anhand eines Trinktagebuchs lässt sich festhalten, wann und wie oft Alkohol konsumiert wird.
Was passiert bei einem Alkoholentzug mit Therapie?
Der Alkoholentzug mit Therapie findet stationär in einer spezialisierten Suchtklinik statt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der eigentlichen Therapie, die verschiedene Komponenten umfassen kann. Der erste Schritt ist die Entgiftung, bei der Medikamente zum Einsatz kommen können. In der Entwöhnungsphase lernen Betroffene, ihr Leben ohne Alkohol zu gestalten.
Helfen Tabletten beim Entzug?
Medikamente können bei einem Alkoholentzug helfen, sollten jedoch nur zusammen mit einer begleitenden Therapie eingesetzt werden. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie die körperlichen Entzugserscheinungen lindern, was den Durchhaltewillen stärkt. Medikamente können unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.
Was versteht man unter einem kalten Entzug?
Man spricht von einem kalten Entzug, wenn abrupt mit dem Trinken aufgehört wird. Für Alkoholabhängige wirkt dies wie ein schwerer Schlag: Bereits nach 24 bis 48 Stunden nach dem letzten Alkoholkonsum treten die ersten Symptome auf. Diese können sehr stark sein und äußern sich durch Übelkeit, Schwindelgefühle, Schlaflosigkeit und ein Zittern der Hände.
Quellen
Quellen
- https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.abf6780
- https://www.cambridge.org/core/journals/european-psychiatry/article/abs/elderlystudy-treatment-for-alcohol-problems-among-60/21CA5985F2294D252281C3948AC4CE3E
- https://www.studien-in-berlin.de/alkoholabhaengigkeit/#section85
Gemeinsame Therapie
5-6 Gruppengespräche pro Woche
Einzelgespräche
Wöchentlich 4 ärztliche/therapeutische Einzelgespräche
Wohlfühlatmosphäre
Unterbringung in grossen Zimmern/Appartements zur Einzelnutzung
Gesundheit geht durch den Magen
Vollverpflegung inklusive aller Getränke