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Alkoholabusus: sicher diagnostizieren und erfolgreich behandeln

Der Alkoholabusus zählt ganz formell zu den Suchterkrankungen. Doch chronischer Alkoholkonsum ist nicht selten auch mit Ängsten, Depressionen oder persönlichen Krisen verbunden. Auch Erschöpfung und Burnout sind charakteristische Begleiter des Krankheitsbildes. Betroffene Patientinnen und Patienten sollten wirksame und wohltuende Unterstützung durch erfahrene Experten nutzen. Die NESCURE® Privatklinik am See bietet sowohl fachlich als auch menschlich umfassende Behandlung.

Alkoholabusus - NESCURE Privatklinik

Dieser Überblick beschreibt die Erkrankung der Alkoholabhängigkeit, deren Symptome und Folgen sowie die Behandlungsmöglichkeiten, die wir durch unser fundiertes und präzises Therapiekonzept bieten. Unsere Privatklinik am See bietet umfassende Spezialisierung und auch ausführliche Erstberatung.

Ein wichtiger Hinweis vorab:

Dieser ratgebende Beitrag rund um den Alkoholabusus und dessen eventuelle Folgen kann selbstverständlich den individuellen Rat durch medizinische Fachkräfte nicht ersetzen. Klassische Ansprechpartner rund um Alkoholismus, Folgen, Symptome und Behandlung sind unter anderem:

  • die behandelnden Hausärztinnen und Hausärzte
  • bei akuten Vergiftungsfällen die nächste Klinik
  • Psycholog:innen und Psychotherpeut:innen
  • Suchtberatungsstellen
  • Selbsthilfegruppen
  • Patientenberatung durch die Oberberg Kliniken

Das Krankheitsbild Alkoholabusus kennenlernen

Das Kürzel ICD bedeutet „International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problem“ und bietet eine Systematik, Krankheiten durch einen einheitlichen Schlüssel zu definieren. Alkoholabusus nach ICD 10 wird als „Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol“ beschrieben. Doch die ICD 10 als Oberbegriff ist noch weiter unterteilt.

  • Akute Intoxikation (akuter Rausch)
  • Schädlicher Gebrauch
  • Abhängigkeitssyndrom
  • Entzugssyndrom

Diese natürlich nicht vollständige Aufzählung von Problemen, die durch Alkoholmissbrauch auftreten können, zeigen bereits die Vielfalt der Problematik. Jeder Mensch ist individuell – und auch die Probleme rund um den Alkoholismus unterschiedlich. Sowohl akute Rauschzustände als auch chronischer Alkoholabusus sind möglich.

Dennoch braucht es natürlich eine Klassifikation und eine Liste von Symptomen, um die Diagnose zu sichern und auch den Laien einen ersten Hinweise zu geben, ob sie selbst oder Familienangehörige beziehungsweise Freunde oder Kollegen vielleicht ein Alkoholproblem haben.

Alkoholabusus ICD 10

Die Erkenntnis eines Alkoholismus ist Voraussetzung dafür, dass Betroffenen die erforderliche Behandlung erhalten. Doch der Begriff „Abusus“ wird unterschiedlich interpretiert. Manche Menschen verstehen darunter den Alkoholexzess jedes Wochenende, andere die Alkoholvergiftung und wieder andere das chronische Trinken. Deshalb behandeln die nächsten Abschnitte die Wirkweise von Alkohol und die klassischen Symptome des Alkoholabusus.

Wie wirkt Alkohol?

Alkohol ist Genussmittel und Gefäßgift gleichermaßen. Diskussionen rund um Alkoholgenuss ohne jedes Risiko sind also grundsätzlich so zu beantworten, dass Alkohol nie ganz risikofrei ist – und zwar unabhängig von der Menge, die man zu sich nimmt.

Alkohol gelangt über die Schleimhäute des Verdauungstraktes in den Blutkreislauf. Je höher der Blutalkoholgehalt ist, umso ausgeprägter werden die Symptome und auch die Vergiftung. Doch Alkohol wirkt nicht bei jedem Menschen gleich. Manche Personen vertragen Alkohol kaum. Anderen ist auch nach zwei oder drei Gläsern nicht anzumerken, dass sie Alkohol getrunken haben.

Diese Faktoren sind entscheidend:

das Geschlecht

Die gleiche Dosis Alkohol bewirkt bei Frauen eine höhere Konzentration von Alkohol im Blut.

Nahrung

Wenn der Magen leer ist, wirkt Alkohol meist schneller und stärker.

Gewöhnung

Wer häufig Alkohol trinkt, gewöhnt sich nicht selten daran und muss die Menge erhöhen, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Aktuelle Verfassung

Sowohl körperlich als auch seelisch.

Dennoch gilt: Alkohol gut zu vertragen, bedeutet nicht, dass der Genuss unschädlich sei. Als Gefäßgift verursacht Alkohol – insbesondere aber chronischer Alkoholabusus – unterschiedlichste Symptome.

Symptome durch Alkoholkonsum

Wenn wir die Symptome von Alkohol thematisieren, sind bestimmte Unterscheidungen wichtig. Zunächst die Unterscheidung zwischen den Symptomen, die durch eine akute Alkoholvergiftung – die sogenannte Intoxikation – verursacht werden, als auch solche, die durch chronischen Alkoholabusus entstehen. Zudem sollte, gerade wenn die Folgen von chronischem Alkoholkonsum betrachtet werden, auch die Unterscheidung von körperlichen, psychischen und sozialen Folgen berücksichtigt werden. Denn die Auswirkungen von Alkoholabusus nach ICD 10 sind komplex.

Alkoholabusus

Akute Symptome von Alkoholeinfluss sind insbesondere:

Körperliche Symptomatik nach Alkohol

  • Störungen der Koordination
  • Schwindel und Gleichgewichtsprobleme
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Ausdehnen der Blutgefäße
  • Harndrang
  • Schwitzen

Psychische Symptomatik nach Alkohol

  • ungehemmtes und aggressives Verhalten
  • Stimmungshoch und Redseligkeit
  • Störungen von Konzentration und Denkvermögen
  • Desorientiertheit
  • eventuelle auch ängstliche oder depressive Stimmung

Chronischer Alkoholabusus bedeutet, dass regelmäßig Genussgift aufgenommen wird. Die Folgen der Alkoholsucht sind breitgefächert und machen die professionelle und präzise Behandlung – idealerweise durch die spezialisierte Fachklinik – erforderlich.

Die folgende Auflistung umfasst typische organische Erkrankungen:

  • Erkrankungen von Herz und Kreislauf, beispielsweise Hypertonie (Bluthochdruck), Arrhythmien (unregelmäßiger Herzschlag) oder krankhafte Vergrößerung des Herzens
  • Erkrankungen der Leber (Leberentzündung, Leberzirrhose, Leberkrebs) oder der Bauchspeicheldrüse
  • Krebs, insbesondere der Leber, aber auch Mund und Rachen, Magen und Speiseröhre
  • Erkrankungen des Magen-Darm,-Traktes
  • Abwehrschwäche
  • Schädigung des Zentralnervensystems
  • Potenzprobleme und Unfruchtbarkeit, aber auch embryonale Schädigung

 

Auch bezüglich psychischer Beschwerden ist Alkohol ein Auslöser oder er unterstützt die Ausprägung einschlägiger Beschwerden:

  • Ängste
  • depressive Verstimmung
  • Erschöpfung
  • Burnout

Sozialen Folgen, die durch den Alkoholabusus entstehen, sind oft besonders dramatisch – denn es sind meist die Problemen, die den Alkoholkonsum noch fördern. Es entsteht ein ungesunder Kreislauf, den es frühzeitig und meist durch therapeutische Unterstützung zu unterbrechen gilt.

Klassische Folgen von Alkoholabusus sind:

  • Eheprobleme
  • dysfunktionale Familien
  • Schwierigkeiten am Arbeitsplatz
  • soziale Isolation durch das Distanzieren von Freunden und Bekannten
  • rechtliche Probleme, etwa durch Führerscheinentzug oder Straftaten

Vertrauen Sie unserer Erfahrung. Ihre Gesundheit ist unser größtes Anliegen:

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Der gute Start: die Diagnose

Die Diagnose durch den Spezialisten ist das A und O. Doch meist haben entweder die Betroffenen selbst oder ihnen nahestehende Personen den Verdacht, dass eventuell Alkoholismus die Ursache bestimmter Probleme sein könnte. Nicht selten verneinen dies alkoholkranke Menschen. Sie begründen dies, das sie nicht täglich Alkohol trinken und auch keinerlei Entzugserscheinungen haben. Doch dies ist nicht unbedingt Voraussetzung, um Alkoholabusus beziehungsweise Alkoholabhängigkeit als Diagnose zu sichern.

Folgende Merkmale können auf eine Alkoholsucht hinweisen:

Alkohol wird als Mittel der Problembewältigung eingesetzt.

Alkohol wird regelmäßig getrunken.

Durch den Gewöhnungseffekt muss immer mehr Alkohol konsumiert werden, um die gewünschten Wirkungen zu erzielen.

Ohne Alkohol entstehen Symptome eines Entzugs, die durch das Trinken beseitigt werden.

Das Verlangen nach Alkohol steigt und ist vielleicht sogar nicht beherrschbar.

Der Alkoholkonsum ist nicht kontrollierbar.

Alkohol wird vor anderen versteckt.

Die Betroffenen leugnen Alkoholkonsum und verharmlosen ihn.

Der Alkoholkonsum führt dazu, dass soziale Beziehungen und Freizeitaktivitäten vernachlässigt werden.

Trotz gesundheitlicher, beruflicher oder sozialer Probleme wird der Alkoholkonsum nicht eingeschränkt.

Jeder dieser Punkte kann auf einen Alkoholabusus nach ICD 10 hinweisen, muss es aber nicht. Auch andere Symptome können eine Alkoholabhängigkeit anzeigen. Außerdem gibt es nicht selten Verbindungen. So kann chronischer Alkoholabusus auch durch die Posttraumatische Belastungsstörung oder eine Angststörung hervorgerufen sein oder in Verbindung mit einer Depressionen oder einem Erschöpfungszustand beziehungsweise Burnout verbunden sein. Die sorgfältige Diagnostik durch den Experten ist also unverzichtbar.

Basis jeder Diagnostik ist ein umfassendes Anamnesegespräch. Es berücksichtigt ganzheitlich die körperlichen, seelischen und sozialen Probleme der Betroffenen – aktuell und früher. Außerdem sind auch speziell entwickelte Fragebogen eine wertvolle Unterstützung, um einen eventuellen Alkoholabusus nach der ICD 10, aber auch bereits eingetretene Folgen durch den Alkoholkonsum festzustellen. Dies beinhaltet auch die körperliche Untersuchung. Durch sorgfältige Diagnostik erhalten die Fachkräfte auch wertvolle Informationen darüber, ob Alkohol gezielt als Mittel eingesetzt wird, beispielsweise gegen Stress oder depressive Verstimmung.

Nach der Diagnostik müssen die Patientinnen und Patienten über ihre Erkrankung genau aufgeklärt werden. Denn Suchtkranke, die Experten für die eigene Erkrankung sind, können durch die umfassende Krankheitseinsicht und aktive Mitarbeit den Genesungsverlauf erfreulich unterstützen.

Behandlungen von Alkoholabusus: professionell und individuell

Nach der Diagnose und der Aufklärung der Patient:innen startet die Therapie. Viele Betroffene haben Bedenken, vor allem rund um den Entzug. Gut zu wissen: Durch sorgsam entwickelte Methoden ist auch der Alkoholentzug heute sanft und schonend möglich und – ganz genauso wichtig – er kann auch erfolgreich stabilisiert werden.

Bezüglich der Behandlung von Alkoholabusus stehen uns heute zahlreiche wirksame Methoden zur Verfügung. Der Therapieplan berücksichtigt die ganzheitlichen Aspekte, die chronischer Alkoholabusus umfasst – also sowohl die körperliche Komponente, also auch die psychischen und sozialen Folgen der Suchterkrankung.

Alkoholabusus stationär oder ambulant behandeln?

Heute werden beide grundsätzlichen Formen der Therapie angeboten. Jede Patientin und jeder Patient haben andere Voraussetzungen und Bedürfnisse. Deshalb sollte auch die anstehende Therapie durch ein ausführliches Gespräch zwischen den behandelnden Ärzt:innen oder Therapeut:innen und den Patient:innen genau besprochen werden. Die Compliance – die Bereitschaft der Betroffenen zur Mitarbeit – kann so besonders gut hergestellt werden.

Sowohl der ambulante als auch der stationäre Bereich der Alkoholabusus-Therapie haben ihre Vorteile. Wer – aus welchen Gründen auch immer – das häusliche Umfeld beibehalten möchte, kann die Therapie auch ambulant durchführen. Um den Behandlungserfolg sicherzustellen, ist es dann aber unbedingt nötigen, eventuelle Stressoren von den Patientinnen und Patienten fernzuhalten, damit sich diese ganz auf ihre Therapie konzentrieren können. Bei höherer privater oder beruflicher Belastung kann dies unter Umständen nicht so leicht sein.

chronischer Alkoholabusus

Der Klinikaufenthalt bietet den Betroffenen ganz besondere Vorteile. Zum einen den, dass die Therapie von Alkoholabusus in einem geschützten und diskreten Rahmen stattfindet. Zum anderen bietet die spezialisierte Klinik Betroffenen auch den Vorteil, sich über die Alkoholsucht, deren Ursachen und auch die aktuelle Therapie auszutauschen. Ähnlich dem Prinzip von Selbsthilfegruppen kann die gegenseitige Stabilisierung als wertvolle Unterstützung dienen, motivieren und den Erfolg von Therapien begünstigen.

Ein weiterer Vorteil von stationärer Alkoholabusus-Behandlung: Durch interdisziplinär arbeitendes Teams von Experten profitieren Patientinnen und Patienten, die eine breitgefächerte Alkoholsucht Therapie – sowohl als präzise Einzeltherapie als auch als Austausch schaffende Gruppentherapie – erhalten. Schul- und alternativmedizinische Behandlungen, Psychotherapie, Sport- und Kreativtherapie, gesunde Ernährung und andere Anwendungen sind unter einem Dach gegeben. Kliniken schaffen also einen professionellen Rahmen, der maßgeschneiderte Therapie ermöglicht. Wohlbefinden während des Klinikaufenthalts ist ein wichtiger Faktor, der Therapiebereitschaft und Behandlungserfolg optimiert.

Das sagen unsere ehemaligen Patienten

"Ein absolut überzeugendes Konzept. Das gesamte Personal, Ärzte, Krankenschwester, Therapeuten aber ebenso die „guten Geister“ des Hauses, sind äußerst freundlich und kompetent. Man fühlt sich von Beginn an sehr gut „aufgehoben“."

Minika, 57, Alkoholabhängigkeit

"Wer in dieser Entzugsklinik keinen Erfolg hat, der hat wirklich ein Problem. Ich hätte niemals gedacht, in der kurzen Zeit so ins Leben zurück zu kommen."

Christoph, 53, Alkoholabhängigkeit und Depressionen

"Wir waren 10 total unterschiedliche sich fremde Personen, die sich schon innerhalb der ersten Woche zu einem super Team entwickelt haben. Der gemeinsame Beginn und die daraus resultierende Gruppendynamik ist ein unersetzlicher Baustein dieser Therapie.."

Norbert, 51, Alkoholabhängigkeit

Die Therapie von NESCURE® entdecken

Kliniken, die die Therapie von Alkoholabusus als Spezialisierung bieten, sind besonders empfehlenswert, um den Alkoholabusus nachhaltig zu behandeln. Die NESCURE® Privatklinik am See hat ein maßgeschneidertes Therapiekonzept entwickelt, das den Patientinnen und Patienten innerhalb eines überschaubaren Zeitraums von 23 Tagen eine effiziente Behandlung bietet.

Alkoholabusus ICD 10

Diese Haupt-Bausteine zeichnen unsere umfassende Therapie aus:

  • persönliche Einzelgespräche – sowohl ärztlich als auch therapeutisch
  • präzise ausgewählte Gruppengespräche
  • erholsame Entspannungsverfahren und Yoga
  • wohltuende Massagen

 

Ein zentraler Bestandteil unseres NESCURE®-Therapiekonzepts ist die sogenannte Neuro-Elektrische Stimulation (NES). Diese medizinisch hochwertige und erprobte Therapieform stellt ein Art von Elektroakupunktur dar. Basis dieser effektive Methode ist es, dass sowohl bei einer Suchterkrankung wie dem Alkoholabusus nach ICD 10 als auch bei depressiven Störungsmustern die Neurotransmitter – das sind die Botenstoffe beziehungsweise Hormone Serotonin, Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin – von der Norm abweichend sind. Durch NES lassen sich diese Abweichungen schonend korrigieren. Dabei werden diese Transmitter durch sanfte transkranielle und neuroelektrische Gleichstromstimulation in den ersten Tagen entweder aktiviert oder gedämpft. So schaffen wir die neurophysiologische Basis, die die Behandlung von Alkoholabusus, aber auch anderen Erkrankungen wertvoll unterstützt.

Sind Sie selbst von Alkoholismus betroffen und interessieren sich für eine Aufnahme in der Nescure Privatklinik am See?

Bitte teilen Sie uns Ihre Rufnummer mit, wir rufen Sie zurück!

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Unseren NES-Therapienansatz ergänzen wir durch die engmaschigen Therapieangebote aus dem einzel- und gruppentherapeutischen Bereich. Bei Bedarf ist es selbstverständlich auch möglich, Partner und Angehörige einzubeziehen, wenn dies dem Patienten beziehungsweise der Patientin therapeutischen Mehrwert verschafft. Auch Beziehungen werden dadurch meist optimiert, wenn Partner oder Familienangehörige erfahren, wie sie die Betroffenen, aber auch sich selbst schützen. Außerdem bietet die Therapie der NESCURE Privatklinik am See in Bad Bayersoien auch hohen praktischen Bezug. Durch Techniken der bewährten Verhaltenstherapie als auch das Entwickeln konkreter Strategien werden die Erfolge der Therapie gefestigt und auch nach dem Klinikaufenthalt bei Bedarf abrufbar und nutzbar. Dies steigert die Selbstsicherheit und Handlungsfähigkeit, die den Patientinnen und Patienten nach erfolgreicher Alkoholabusus-Therapie als stabile Säulen dienen.

Nach Maß erhalten die Patientinnen und Patienten unserer Klinik zusätzliche Behandlungsoptionen, die den individuellen Therapieplan ergänzen und optimieren. Die persönlichen Bedürfnisse werden dabei selbstverständlich umfassend berücksichtigt, um das optimale Wohlbefinden während des Klinikaufenthalts sicherzustellen.

Therapie und Genesung in heilsamer Umgebung

Die Nescure Privatklinik am See stellt sich vor. Erfahren Sie mehr über unser Therapieprogramm und was wir für Ihre Therapie und Genesung tun können.

Sind Sie selbst von Alkoholismus betroffen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

FAQ/Häufig gestellte Fragen

Alkoholabusus - wann ist Trinken gefährlich?

Generell gilt: Das Trinken von Alkohol birgt immer Risiken in sich. Nicht ohne Grund sollen Schwangere keinen Alkohol trinken und nicht ohne Grund dürfen alkoholisierte Personen nicht Auto fahren. Wenn chronischer Alkoholabusus vorliegt, besteht ein hohes Risiko, dass die unangenehmen Folgen des Alkoholmissbrauchs körperlich, seelisch und sozial wirken. Schon der Verdacht, dass vielleicht eine Alkoholerkrankung bestehen könnte, rechtfertigt den Arztbesuch also unbedingt.

Besser ambulant oder stationär therapieren?

Beide Formen der Therapie sind möglich. Der Einzelfall entscheidet, welche Art von Therapie dem jeweiligen Patienten oder der Patienten die idealen Rahmenbedingungen bietet. Viele Betroffene profitieren durch den geschützten Rahmens des Klinikaufenthalts – insbesondere dann, wenn Risikofaktoren bestehen, wenn das häusliche oder berufliche Umfeld einen Stressfaktor darstellt – oder eben auch deshalb, um sich ganz der eigenen Gesundheit – frei von Alkohol – kümmern zu können.

Ist vor dem Klinikaufenthalt ein Entzug notwendig?

Die Entgiftung vor dem Klinikaufenthalt ist bei NESCURE beispielsweise keine Voraussetzung, um stationär behandelt zu werden. Wir können die Entgiftung durchführen, aber auch nach der Entgiftung das Programm starten. Generell gilt: Risikopatienten, – etwa solche, die eine Begleiterkrankung haben oder schwanger sind, führen die Entgiftung besser stationär durch und profitieren von einem umfassenden Monitoring.

Unterstützt Sport die Therapie?

Sport dient meist als wichtiger Baustein, der Bestandteil zahlreicher Therapiepläne ist. Zum einen dient er dazu, die durch den Alkoholabusus meist schlechtere Belastbarkeit zu verbessern, zum anderen lernen die betroffenen Patientinnen und Patienten gesunde Alternativen der Freizeitgestaltung kennen. Sport fördert soziale Kontakte und dient auch der psychischen Stabilisierung. Auch die Abwehrkräfte werden dadurch gestärkt.

Und was ist nach der Behandlung?

Natürlich befürchten viele ehemals vom Alkoholabusus betroffene Patientinnen und Patienten, nach der stationär oder ambulant durchgeführten Therapie wieder rückfällig zu werden. In diesem Zusammenhang ist es gut zu wissen, dass gute Therapien den Betroffenen ein maßgeschneidertes Handwerkzeug mitgeben. Die Patientinnen und Patienten lernen nämlich auch, welchen Anlass ihr Alkoholabusus hatte und entwickeln individuelle Strategien, mit solchen belastenden Situationen anders umzugehen.

Gemeinsame Therapie

5-6 Gruppengespräche pro Woche

Einzelgespräche

Wöchentlich 4 ärztliche/therapeutische Einzelgespräche

Wohlfühlatmosphäre

Unterbringung in grossen Zimmern/Appartements zur Einzelnutzung

Gesundheit geht durch den Magen

Vollverpflegung inklusive aller Getränke