Der Weg aus der Alkoholsucht beinhaltet auch den richtigen Umgang mit wiederkehrendem Suchtdruck. Vor allem in schwierigen Lebenssituationen ist ein Rückfall typisch, da das Verlangen nach Alkohol hier besonders groß ist. Selbst bei jahrelanger Alkoholabstinenz kann das sogenannte Craving auftreten und zurück in die Abhängigkeit führen. Mittels geeigneter Strategien lässt sich der Suchtdruck entschärfen und das Risiko, in alte Verhaltensmuster zu verfallen, verringern. In einer Therapie können Betroffene lernen, wie man Craving erkennen und widerstehen kann. Es werden geeignete Strategien vermittelt, die sich im Alltag anwenden lassen und das Rückfallrisiko senken.
Was versteht man unter Craving?
Der aus dem Englischen stammende Begriff Craving beschreibt bei einer Alkoholsucht den Drang nach der Substanz Alkohol. Betroffene verspüren dabei ein starkes Verlangen, den Wirkstoff erneut zu konsumieren und erleben diesen Zustand häufig als eine Art Kontrollverlust. Die Annahme, dass der Wille für das Unterbinden von Suchtdruck reicht, ist ein Trugschluss. Durch einen intensiven Alkoholmissbrauch ist das Gehirn darauf „getrimmt“, die Wirkung des Alkohols immer wieder zu erleben
Das Belohnungssystem ist gestört, da Suchtkranke mit der Substanz eine positive Verbindung aufgebaut haben. Die Alkoholabhängigkeit unterliegt einem komplexen Zusammenspiel von neurobiologischen Prozessen. Die Ausübung von suchtbezogenem Verhalten kann die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin auslösen, was zu einer angenehmen Empfindung führt und das Verlangen verstärken kann. Der Wunsch nach einer schnellen Befriedigung blendet die negativen Folgen des Konsums oftmals aus. Das schädigende Verhalten wurde als Strategie zur Bewältigung bestimmter Situationen abgespeichert und kann aus Mangel an alternativen Handlungsoptionen wieder aufflammen.
Nicht selten befinden sich Betroffene in einer Gedankenspirale, aus der sie nur schwer herauskommen. In solchen Fällen zum Wirkstoff zu greifen, verschafft kurzfristig Linderung, deshalb ist das Risiko für einen Rückfall stetig gegeben. Mit dem Verlangen nach der Droge können auch körperliche Symptome wie Schlaflosigkeit, erhöhter Blutdruck und gesteigerte Aggressivität einhergehen. Dem Suchtdruck zu widerstehen, ist Teil einer Entzugstherapie. Suchtkranke erlernen Methoden, wie sie mit Craving umgehen und langfristig standhaft bleiben können. In erster Linie gilt es, die Trigger zu identifizieren und eine adäquate Herangehensweise zu etablieren. Mit der richtigen Taktik lässt sich das Verlangen nach der Substanz minimieren und ein lebenswerter Alltag konstituieren.
Auslöser für Craving
Die Faktoren, welche Craving hervorrufen können, sind vielfältig und von Person zu Person unterschiedlich. Bei vielen suchtkranken Menschen reicht eine Stresssituation, um einen starken Suchtdruck zu empfinden. Insbesondere ein schwerwiegendes Ereignis wie der Verlust des Arbeitsplatzes oder das Ende einer Partnerschaft begünstigen das Verlangen nach der Droge. Der Konsum dient dann als Bewältigungsmechanismus, um mit der unangenehmen Situation umzugehen. Emotionale Faktoren wie Angstzustände, Depressionen und Isolation gelten ebenso als Trigger für ein intensives Suchtverlangen. Auch bloße Langeweile kann bei Betroffenen ein Auslöser sein. Zudem zählen gewisse Umgebungen und Reize, mit denen das Konsumerlebnis assoziiert wird, als Trigger für ein erhöhtes Suchtverlangen.
Der wiederholte Alkoholmissbrauch an bestimmten Orten bzw. in bestimmten Situationen hat sich als konditionierte Reaktion in der Psyche festgesetzt, sodass diese Verhaltensweise vom Gehirn praktisch automatisch abgerufen wird. Ein weiterer Faktor ist die Verfügbarkeit des Suchtstoffs. Geraten alkoholkranke Personen in eine Situation, in der Alkohol offen konsumiert wird, kann dies zum Trinken animieren. Es ist daher ratsam, im Bekannten- und Freundeskreis seine Erkrankung zu kommunizieren, damit eine Sensibilität für das Thema geschaffen und ein verantwortungsvoller Umgang im persönlichen Umfeld etabliert wird.
Wer ist von Craving betroffen?
Jede Person, die unter einer Alkoholismus leidet oder litt, kann von Craving betroffen sein. Das gesteigerte Verlangen nach der Substanz tritt bei Betroffenen unabhängig von Alter, Geschlecht, Ethnie und sozialem Status auf. Allerdings gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko für ein vermehrtes Suchtverlangen erhöhen. Suchtkranke Menschen, die früh im Leben Alkohol missbräuchlich konsumiert haben, können stärker vom psychischen Druck betroffen sein. Auch die Dauer des Konsums spielt eine Rolle. Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen wie Depressionen und Angstzuständen können anfälliger für die Entwicklung von Suchtdruck sein. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass die genetische Veranlagung einen Einfluss hat. Leiden Familienmitglieder eines suchtkranken Menschen an Alkoholproblemen, kann Craving ausgeprägter sein.
Folgen von Suchtdruck
Eine der wesentlichen Auswirkungen von starkem Suchtverlangen ist der Rückfall in den Alkoholkonsum. Studien haben gezeigt, dass das Vorhandensein von Craving ein signifikanter Risikofaktor für Rückfälle bei Menschen mit Alkoholsucht ist. Das gesteigerte Verlangen nach Alkohol kann die Selbstkontrolle und die Fähigkeit, Versuchungen zu widerstehen, erheblich beeinträchtigen. Dies kann zu einem erneuten Konsum der Substanz führen, auch wenn die Person entschlossen ist, abstinent zu bleiben. Eine weitere Folge von intensivem Suchtverlangen kann eine Verschlechterung der psychischen und physischen Gesundheit sein. Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, eine erhöhte Reizbarkeit sowie das Entwickeln von Angstzuständen und Depressionen sind nur ein Teil der möglichen Auswirkungen von verstärktem Suchtdruck.
Die Verschlechterung des Allgemeinzustandes kann wiederum das Verlangen nach Alkohol steigern, um die Symptome zu lindern. Betroffene geraten deshalb schnell in einen Teufelskreis, der sich durch eine gezielte Alkoholsucht Therapie durchbrechen lässt. Neben dem Risiko für einen Rückfall und psychischen und physischen Folgen kann der Suchtdruck soziale Beziehungen beeinträchtigen. Das Vernachlässigen von Familie, Freundschaften und beruflichen Beziehungen sind typische Auswirkungen. Dies kann zu sozialer Isolation und Problemen im Job führen. Zudem kann das Interesse an Hobbys und Aktivitäten im Allgemeinen nachlassen. Auch das Erledigen alltäglicher Aufgaben wie die Körperpflege und die Nahrungsaufnahme kann gestört sein.
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Behandlungsmöglichkeiten bei Suchtverlangen
Wer unter verstärktem Suchtdruck leidet, kann verschiedene Therapieansätze nutzen. Die Verhaltenstherapie ist eine weit verbreitete Behandlungsart von Alkoholsucht, die auch das Widerstehen von Suchtverlangen mit einschließt. In Kombination werden in der Regel Gesprächstherapien angeboten, die Betroffenen eine professionelle Hilfestellung gewähren. Dies kann sowohl in einer Gruppe als auch in Einzelgesprächen erfolgen. Mit Achtsamkeitstraining lässt sich ein gesteigerter Suchtdrang ebenfalls behandeln. Die Methode ist eine Form der Meditation, bei der suchtkranke Menschen lernen, sich über ihre Gedanken bewusst zu werden und im Moment präsent zu sein. Darüber hinaus ist es möglich, das Suchtverlangen mittels Medikamenten zu lindern und das Abstinenzverhalten zu unterstützen.
Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine spezielle Art der Verhaltenstherapie, die sich auf die Veränderung von Denkmustern und Verhaltensweisen konzentriert. Dieser Behandlungsansatz kann suchtkranken Menschen helfen, ihre negativen Gedanken und Überzeugungen über Alkohol zu identifizieren und zu ändern. Den Patienten werden Techniken zur Stressbewältigung und emotionalen Regulation sowie Problemlösungsfähigkeiten vermittelt, um besser mit dem Suchtdruck umgehen zu können.
In einem ersten Schritt wird analysiert, welche Umstände das Verlangen nach der Substanz auslösen. Typisch ist das Führen eines Protokolls, in dem Betroffene jegliche Reize notieren, die einen Trigger darstellen. Im Anschluss geht es darum, wie diese Auslöser vermieden werden können bzw. wie sich damit, ohne rückfällig zu werden, umgehen lässt.
Das sagen unsere ehemaligen Patienten
"Ein absolut überzeugendes Konzept. Das gesamte Personal, Ärzte, Krankenschwester, Therapeuten aber ebenso die „guten Geister“ des Hauses, sind äußerst freundlich und kompetent. Man fühlt sich von Beginn an sehr gut „aufgehoben“."
Minika, 57, Alkoholabhängigkeit
"Wer in dieser Entzugsklinik keinen Erfolg hat, der hat wirklich ein Problem. Ich hätte niemals gedacht, in der kurzen Zeit so ins Leben zurück zu kommen."
Christoph, 53, Alkoholabhängigkeit und Depressionen
"Wir waren 10 total unterschiedliche sich fremde Personen, die sich schon innerhalb der ersten Woche zu einem super Team entwickelt haben. Der gemeinsame Beginn und die daraus resultierende Gruppendynamik ist ein unersetzlicher Baustein dieser Therapie.."
Norbert, 51, Alkoholabhängigkeit
Gesprächstherapie bei starkem Suchtdrang
Über seine Sucht und das damit verbundende Verlangen nach der Substanz zu sprechen, kann bereits helfen. In einer professionell geführten Gesprächstherapie werden Auslöser wie bestimmte Situationen, Emotionen und Gedanken identifiziert und bessere Bewältigungsmechanismen für den Umgang mit emotionalen Herausforderungen entwickelt.
Dies kann dem Patienten helfen, ein besseres Verständnis für die zugrunde liegenden Ursachen des Suchtsdrucks zu erlangen und alternative Strategien zum Überwinden zu konstituieren. Der Therapeut unterstützt Suchtkranke dabei, gesunde Wege zur Emotionsregulation zu erlernen, anstatt auf Alkoholkonsum als Handlungsoption zurückzugreifen. Zudem zielt eine Gesprächstherapie darauf ab, das Selbstbewusstsein und die Selbstakzeptanz des Patienten zu stärken.
Mit Achtsamkeisttraining der Sucht widerstehen
Achtsamkeitstraining ist eine Methode zur Behandlung von einem intensiven Verlangen, Alkohol zu konsumieren. Es handelt sich um eine Technik, bei der eine Person bewusst und ohne Urteilsvermögen im gegenwärtigen Moment präsent ist. Achtsamkeitstraining kann helfen, das Bewusstsein für das eigene Verlangen nach Alkohol zu stärken und den Umgang mit Suchtdruck besser zu regulieren. Betroffene sollen sich bewusster über ihre Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen in Bezug auf das Suchtverlangen werden. Anhand meditativer Techniken zur Stressbewältigung lässt sich der Druck verringern und damit auch das Risiko für einen Rückfall. Durch die Fokussierung auf Atem, Herzschlag und Muskelspannung können suchtkranke Menschen lernen, Veränderungen in ihrem Körper zu erkennen, die mit dem Auftreten von Suchtverlangen in Verbindung stehen. Auch das gezielte Steuern von Gedanken schließt diese Behandlungsmethode ein.
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Medikamentöse Behandlung
Es gibt verschiedene Medikamente, die als Behandlungsoptionen gegen Suchtverlangen bei Alkoholsucht eingesetzt werden können. Zum Beispiel lassen sich Arzneien einsetzen, die die Wirkung von Alkohol im Gehirn blockieren und damit das Suchtverlangen reduzieren können. Zudem können Mittel verschrieben werden, die bei Alkoholkonsum Unwohlsein wie Übelkeit verursachen, um das Abstinenzverhalten zu unterstützen. Die Verwendung von Medikamenten zur Behandlung von Craving sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und stets in Kombination mit anderen Therapieansätzen angewandt werden.
Mit dem bewährten NESCURE®-Programm zum Erfolg
Dem Suchtdruck langfristig zu widerstehen, kann eine große Herausforderung darstellen. Auch wenn der Wille zur Abstinenz ausgeprägt ist, lässt sich das Verlangen nach Alkohol nicht in jeder Situation ausbremsen. In einer professionell geführten Therapie können suchtkranke Menschen bewährte Techniken erlernen, mit denen sich Craving und das Risiko für einen Rückfall deutlich verringern lässt. Die NESCURE® Privatklinik am See ist auf die Behandlung von Alkoholabhängigkeit und Alkoholentzug spezialisiert und bietet ein breites Therapieangebot. In einem konsumfreien Umfeld erfahren suchtkranke Personen einen sanften Weg aus der Abhängigkeit. Mittels einer Kombination aus klassischen und modernen Behandlungsmethoden können Betroffene das dringende Verlangen nach der Substanz entschärfen und ihren Geist schärfen.
Das Konzept zielt auf eine stressfreie Bewältigung der Alkoholsucht in idyllischer Lage ab. Anhand von Gesprächs- und Verhaltenstherapien bekommen Patienten das richtige Werkzeug an die Hand, um aufkommenden Suchtdruck nicht nachgehen zu müssen und alternative Handlungsoptionen zu konditionieren. Innerhalb von 23 Tagen werden Auslöser identifiziert und ein besserer Umgang mit diesen ermöglicht. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Neuro-Elektrischen Stimulation, die biochemischen Auswirkungen einer Sucht entgegensteuert. Neben der therapeutischen Hilfe können auch Körper und Geist neuen Schwung erleben. Für das Wohlbefinden gibt es eine ausgewogene und gesunde Küche sowie physiologische Angebote. Von Yoga bis zur traditionellen Massage ist alles dabei.
Therapie und Genesung in heilsamer Umgebung
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FAQ/Häufig gestellte Fragen
Was ist Craving bei Alkoholsucht und wie entsteht es?
Craving bezieht sich bei Menschen mit Alkoholsucht auf das überwältigende Verlangen oder den Drang, Alkohol zu konsumieren. Das Verlangen wird oft begleitet von körperlichen und psychischen Symptomen wie Zittern, Schwitzen, Nervosität, Reizbarkeit und Angst. Der Suchtdrang entsteht durch komplexe neurobiologische und psychologische Mechanismen. Beim wiederholten Konsum von Alkohol werden im Gehirn Veränderungen im Belohnungssystem ausgelöst, die zu einem gesteigerten Verlangen nach Alkohol führen können. Das Gehirn gewöhnt sich an die Anwesenheit von Alkohol und passt seine Funktionsweise an, um den Alkoholkonsum aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus können psychologische Faktoren wie Stress, emotionale Auslöser oder soziale Umstände das Craving verstärken.
Welche Auswirkungen hat der Suchtdrang auf das Verhalten von Betroffenen?
Der Suchtdrang kann erhebliche Auswirkungen auf das Verhalten einer suchtkranken Person haben. Es kann dazu führen, dass ein unkontrollierbarer Wille aufkommt, Alkohol zu konsumieren, auch wenn die Person negative Folgen für ihre Gesundheit, Beziehungen oder Arbeit erkennt. Durch das Verlangen können Betroffene alles andere in ihrem Leben vernachlässigen und ihre Prioritäten erneut auf den Alkoholkonsum verschieben. Eine mögliche Folge ist soziale Isolation.
Wie können bestimmte Orte oder Sinnesreize wie Gerüche das Suchtverlangen auslösen?
Bei Menschen mit Alkoholsucht können bestimmte Umgebungen und Reize starke Erinnerungen an vergangene Trinkerfahrungen wecken und damit den Suchtdrang auslösen. Das Gehirn speichert Erfahrungen und Erinnerungen an Alkoholkonsum in einem komplexen Netzwerk von Neuronen, die miteinander verknüpft sind. Spezielle Trigger können diese neuronale Aktivität stimulieren und Erinnerungen an den Konsum von Alkohol aktivieren. Dies kann zu einem starken Verlangen nach Alkohol führen, da das Gehirn aufgrund dieser Reize eine Belohnung erwartet. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Orte, an denen früher häufig konsumiert wurde, zu meiden.
Wie beeinflusst das soziale Umfeld das Suchtverlangen?
Das soziale Umfeld kann einen erheblichen Einfluss auf das Suchtverlangen bei alkoholkranken Personen haben. In Situationen, in denen Alkohol konsumiert wird, ist ein verstärktes Verlangen typisch. Der soziale Druck, mit anderen mitzuhalten oder nicht aus der Gruppe ausgeschlossen zu werden, kann das Verlangen nach Alkohol verstärken. Zudem können Konflikte, Streitigkeiten und belastende Beziehungen im sozialen Umfeld Stress und emotionale Belastung auslösen, was wiederum den Suchtdrang erhöhen kann. Darüber hinaus können sich Veränderungen im sozialen Umfeld, wie zum Beispiel der Verlust von Freunden oder der Übergang in eine neue Lebensphase, auf das Suchtverlangen auswirken.
Wie können traumatische Erlebnisse oder emotionale Wunden das Suchtverlangen beeinflussen?
Traumatische Erlebnisse oder emotionale Wunden können einen tiefgreifenden Einfluss auf das Suchtverlangen haben. Menschen mit Alkoholsucht können Alkohol als eine Möglichkeit nutzen, um schmerzhafte Erinnerungen zu betäuben oder zu verdrängen, was den Druck verstärken kann. In solchen Fällen helfen Gesprächstherapien weiter, in den negative Ereignisse aufgearbeitet und damit besser verarbeitet werden können. Werden diese traumatischen Einschnitte nicht therapeutisch behandelt, ist der Weg aus der Sucht besonders schwer.
Quellen
Anna E. Goudriaan (2018) „Craving in Alcohol Use Disorder: Neurobiological and Clinical Dimensions“ veröffentlicht in „Neuroscience and Biobehavioral Reviews“
Stephen J. Wilson (2019) „Craving and Cue Reactivity in Addiction“ veröffentlicht in „Annals of the New York Academy of Sciences“
Dr. Markus Schneider (2019) „Craving bei Alkoholsucht: Ursachen und Bewältigungsstrategien“
Prof. Dr. Julia Becker (2019) „Craving als Herausforderung in der Therapie von Alkoholsucht“
Gemeinsame Therapie
5-6 Gruppengespräche pro Woche
Einzelgespräche
Wöchentlich 4 ärztliche/therapeutische Einzelgespräche
Wohlfühlatmosphäre
Unterbringung in grossen Zimmern/Appartements zur Einzelnutzung
Gesundheit geht durch den Magen
Vollverpflegung inklusive aller Getränke