Was bedeutet radikaler Alkoholentzug für den Körper?
Eines der deutlichsten Anzeichen für eine Alkoholabhängigkeit ist das Alkoholentzugssyndrom. Dieser medizinische Begriff bezeichnet die Veränderungen, die der Körper eines Menschen durchläuft, der nach regelmäßigem starkem Alkoholkonsum plötzlich aufhört zu trinken. Alkohol ist ein Nervengift, das – besonders bei regelmäßigem Gebrauch – zu Umstrukturierungen in unserem Gehirn führen und mit der Zeit den gesamten Organismus abhängig machen kann. Das zentrale Nervensystem stellt bei gewohnheitsmäßigem Alkoholkonsum darauf ein, dass ihm eine Mindestmenge Ethanol in einem bestimmten Rhythmus zugeführt wird. Radikaler Alkoholentzug – das abrupte Einstellen des Trinkens – beraubt den Körper der Wirkung des Alkohols. Der menschliche Organismus braucht jedoch Zeit, um sich daran zu gewöhnen, auch ohne Alkohol zu funktionieren. Während dieser Phase der Anpassung kommt es in der Regel zu schmerzhaften Nebenwirkungen (Entzugserscheinungen) des Alkoholentzugs, wie beispielsweise Zittern, Schlaflosigkeit, Übelkeit und Angstzustände.
Wie führt radikaler Alkoholentzug zum Entzugssyndrom?
Alkohol wirkt sich auf mehrere Körperfunktionen aus. In erster Linie beeinflusst übermäßiger Alkoholkonsum das zentrale Nervensystem. Eine geringe Menge Alkohol – etwa das erste Glas zu Beginn einer Trinksession – signalisiert dem Gehirn, dass es sich entspannen kann und Glückshormone ausschütten soll. In der Regel fühlt sich der Trinkende zunächst angeregt und energetisiert. Ein „kleiner Schwips“ steigert meistens die Kontaktfreudigkeit. Allerdings kann Alkohol auch die Herzfrequenz erhöhen und bei manchen Menschen zu aggressivem Verhalten führen, was typisch für Stimulanzien ist.
Nach den ersten anregenden Effekten dämpft Alkohol die Aktivität des zentralen Nervensystems und reduziert den Blutdruck, die Herzfrequenz und die geistige Schärfe. Wer große Mengen Alkohol konsumiert, zeigt nachweislich verminderte Reaktionszeiten und wirkt müde, verwirrt oder sediert. Außerdem kann übermäßiger Alkoholkonsum die Dopaminproduktion hemmen, was zu Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und/oder Apathie führt.
Radikaler Alkoholentzug – fast immer eine Belastung für den Körper
In welcher Weise sich radikaler Alkoholentzug auf den Organismus auswirkt, hängt von den verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der individuellen Konstitution, von sonst noch bestehenden Erkrankungen und/oder dem Grad der Alkoholabhängigkeit. Die Nebenwirkungen des Alkoholentzugs sind von Person zu Person unterschiedlich. Viele Menschen zögern, mit dem Trinken aufzuhören, weil sie der Gedanke ängstigt, möglicherweise unangenehme oder sogar gefährliche Entzugserscheinungen zu erleben. Tatsächlich erlebt rund die Hälfte aller Alkoholabhängigen Symptome des Alkoholentzugs, wenn sie ihren Alkoholkonsum stark reduzieren oder vollständig einstellen. Die meisten Menschen, die sich einem Alkoholentzug unterziehen, erleben eher milde Symptome. Dazu zählen Gefühle von Angst, Unruhe, Kopfschmerzen und das Verlangen nach Alkohol. Bei ungefähr jedem fünften Patienten jedoch führt radikaler Alkoholentzug zu schwerwiegenderen Symptomen. Es kann zu Halluzinationen, Krampfanfälle oder sogar zum Delirium kommen.
Den Entzug kontrollieren
Ein überwachter Alkoholentzug ist die sicherste Option. Entzugssymptome von leichter bis mittlerer Intensität können ambulant behandelt werden, wobei regelmäßige, möglicherweise tägliche Überprüfungen notwendig sind. Wer schwerere Symptome befürchtet oder bereits darunter leidet, dem empfiehlt sich ein stationärer Alkoholentzug, wo der Entzug und seine Begleiterscheinungen genau überwacht und sogar gelindert werden können. Verringert sich der Leidensdruck durch das Alkoholentzugssyndrom, ist es einfacher, sich auf die Genesung zu konzentrieren und wieder gesund werden.
Radikaler Alkoholentzug – die Entwicklung der Symptome
Während manche Menschen nur sehr wenige Entzugserscheinungen haben, können andere unter schwerwiegenderen Nebenwirkungen leiden. Alkoholentzugssymptome treten in der Regel in den ersten Wochen, in einigen Fällen jedoch bereits ein paar Stunden nach dem letzten Getränk auf. Der Begriff „akutes Alkoholentzugssyndrom“ bezieht sich auf Entzugserscheinungen, die bei starken Trinkern auftreten können, wenn sie nach längerem starken Alkoholkonsum plötzlich ihre Trinkmenge reduzieren oder vollständig aufhören. Während dieser Zeit besteht die größte Gefahr, vorübergehend das Bewusstsein zu verlieren, Krampfanfälle zu bekommen und ein Delirium tremens zu entwickeln. Wegen der lebensbedrohlichen gesundheitlichen Komplikationen, die während eines akuten Alkoholentzugs auftreten können, wird empfohlen, niemals auf eigene Faust zu versuchen, mit dem Alkohol aufzuhören. Ratsamer ist es, sich stattdessen in einem Krankenhaus oder einer spezialisierten Reha-Einrichtung einer medizinisch unterstützten Alkohol-Entgiftung zu unterziehen. Medizinisches Fachpersonal kann den geistigen und körperlichen Gesundheitszustand des Betroffenen im Laufe des Tages regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass die Symptome nicht eskalieren.
Die problematischsten Auswirkungen des Alkoholentzugssyndroms
Die Entzugssymptome erreichen in der Regel innerhalb der ersten 24 bis 48 Stunden nach dem Einstellen des Alkoholkonsums ihren Höhepunkt. In dieser Zeit treten die unangenehmsten Entzugssymptome auf, wie Schlaflosigkeit, Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Schwitzen, Zittern und Fieber. Als Begleiterscheinungen können jedoch auch viele andere Symptome auftreten, darunter Lichtempfindlichkeit, Verwirrtheit und Übelkeit. Zu schwersten, unter Umständen lebensgefährlichen Entzugssymptomen gehört das Delirium tremens. Dieses Risiko besteht insbesondere für Menschen mit schwerer Alkoholabhängigkeit.
Manche Menschen haben ein höheres Risiko, ein Delirium tremens zu entwickeln. Zu den Risikofaktoren gehören neben einem höheren Lebensalter
- radikaler Alkoholentzug
- täglicher, starker Alkoholkonsum in der Vergangenheit,
- eine andere akute Erkrankung zur gleichen Zeit,
- eine Vorgeschichte von Entzugskrämpfen oder Delirium tremens,
- eine Lebererkrankung oder abnorme Leberfunktion.
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Andere gefährliche Auswirkungen eines plötzlichen Entzugs
Schwere Entzugserscheinungen wie Krampfanfälle und Delirium tremens können körperliche Traumata und Stoffwechselproblemen zur Folge haben. Zu niedrige Elektrolytwerte während des Entzugs beispielsweise führen in einigen Fällen zu kardialen Komplikationen, einschließlich Herzrhythmusstörungen und plötzlichem Herztod. Ein niedriger Phosphatspiegel (Hypophosphatämie) kann Muskelschwäche, Koma und dem Ausfall der normalen Atemfunktionen zur Folge haben. Ein Zustand, der als alkoholische Ketoazidose bekannt ist, ähnelt dem, den manche Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 erleben. Er entsteht, wenn Alkoholmissbrauch und Mangelernährung die Fähigkeit der Bauchspeicheldrüse beeinträchtigen, Insulin zu produzieren. Potenziell ist die Ketoazidose tödlich, allerdings lässt sie sich bei entsprechender medizinischer Betreuung gut behandeln oder sogar verhindern. Das gilt auch für die Risiken anderer Stoffwechselanomalien.
Radikaler Alkoholentzug – die Begleiterscheinungen im Verlauf
Entzugssymptome erreichen ihren Höhepunkt in der Regel innerhalb der ersten 24 bis 48 Stunden nach Einstellen des Alkoholkonsums. In dieser Zeit können die unangenehmsten Entzugssymptome auftreten, darunter Schlaflosigkeit, Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Schwitzen, Zittern, Fieber, bis hin zu gefährlichen Folgen wie Krampfanfälle und Delirium.
6 bis 12 Stunden nach der Einnahme:
- Unruhe
- Angstzustände
- Kopfschmerzen
- Zittern
- Übelkeit und Erbrechen
- Desorientiertheit
- Zittern der Hände
- Krampfanfälle
48 Stunden nach der Einnahme:
- weitere Krampfanfälle
- Schlaflosigkeit
- hoher Blutdruck
- taktile, auditive und visuelle Halluzinationen
- hohes Fieber und übermäßiges Schwitzen
- Delirium tremens
Die Symptome des Alkoholentzugs bessern sich in der Regel innerhalb von fünf Tagen, in manchen Fällen halten sie jedoch länger an. Der Schweregrad und die Dauer der Alkoholentzugssymptome hängen von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der Dauer und Häufigkeit des Alkoholkonsums, von der in den Trinksessions konsumierten Menge sowie von der medizinischen Vorgeschichte. Schwere Entzugserscheinungen treten mit höherer Wahrscheinlichkeit auf, wenn die betreffende Person außer Alkohol auch andere Drogen zu sich genommen hat.
Das sagen unsere ehemaligen Patienten
"Ein absolut überzeugendes Konzept. Das gesamte Personal, Ärzte, Krankenschwester, Therapeuten aber ebenso die „guten Geister“ des Hauses, sind äußerst freundlich und kompetent. Man fühlt sich von Beginn an sehr gut „aufgehoben“."
Minika, 57, Alkoholabhängigkeit
"Wer in dieser Entzugsklinik keinen Erfolg hat, der hat wirklich ein Problem. Ich hätte niemals gedacht, in der kurzen Zeit so ins Leben zurück zu kommen."
Christoph, 53, Alkoholabhängigkeit und Depressionen
"Wir waren 10 total unterschiedliche sich fremde Personen, die sich schon innerhalb der ersten Woche zu einem super Team entwickelt haben. Der gemeinsame Beginn und die daraus resultierende Gruppendynamik ist ein unersetzlicher Baustein dieser Therapie.."
Norbert, 51, Alkoholabhängigkeit
Nach dem Entzug beginnt die Arbeit an der Genesung
Sind die anfänglichen Alkoholentzugssymptome überwunden und abgeklungen, leiden manche Menschen unter länger anhaltenden Nebenwirkungen. Diese – in der Regel nicht oder nur sehr schwach erlebte – Phase wird als post-akutes Entzugssyndrom (post-acute withdrawal syndrome, kurz PAWS) bezeichnet. Je nach Schwere des Alkoholmissbrauchs kann PAWS zwischen einigen Wochen und einem Jahr dauern – was glücklicherweise selten der Fall ist.
- Reizbarkeit und emotionale Ausbrüche
- Aggression oder Feindseligkeit
- Traurigkeit, eventuell Depression
- Angstzustände
- Energielosigkeit
- Einschlafschwierigkeiten, unruhiger Schlaf
- Gedächtnisprobleme
- Schwindel
- erhöhte Unfallanfälligkeit
- verzögerte Reflexe
- intensiver Heißhunger
- chronische Übelkeit
Bei vielen Menschen treten die PAWS-Symptome in zyklischen Wellen auf – an einem Tag fühlt man sich gut, und am nächsten Tag wird man von Energiemangel und starkem Verlangen nach Alkohol geplagt. Die Unbeständigkeit des Wohlbefindens in dieser Entzugsphase kann es schwer machen, der Versuchung zu widerstehen. PAWS-Episoden dauern meist nur ein paar Tage an. Wenn der Betroffene in diesem Zeitraum durchhält, verschwinden die Symptome genauso schnell, wie sie aufgetreten sind.
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Alkoholentzugssymptome sicher behandeln
Während des Entzugs können Symptome schnell und heftig auftreten – zwischen leichten Beschwerden und extrem schweren Nebenwirkungen vergehen mitunter nur wenige Stunden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die darauf zugeschnitten sind, Menschen bei der Überwindung von des Alkoholentzugssyndroms zu helfen – unabhängig davon, ob es um vergleichsweise leicht zu lösende oder um sehr schere Probleme geht. Spezialisierte Reha-Einrichtungen bieten viele Vorteile im Kampf gegen die Alkoholabhängigkeit. Fachgerechte medizinische Hilfe kann beispielsweise die schmerzhaftesten Entzugssymptome zumindest teilweise lindern und während der gesamten Phase der gesundheitlichen Wiederherstellung rund um die Uhr Unterstützung bieten. In der Regel bestehen die Genesungsprogramme aus folgenden Komponenten.
Stationäre Behandlung
Stationäre Reha-Einrichtungen bieten ein sicheres, überwachtes Umfeld für Patienten, die mit Alkoholabhängigkeit zu kämpfen haben. Mit einer 24-Stunden-Betreuung ist dies die intensivste Form der Behandlung und umfasst in der Regel 30-, 60- oder 90-Tage-Programme. In einer auf die Behandlung von Suchterkrankungen spezialisierten Fachklinik wie der NESCURE® Privatklinik am See ist ein radikaler Alkoholentzug mit anschließender Heilbehandlung innerhalb von 23 Tagen möglich (mehr dazu weiter unten).
Ambulante Behandlung
Bei einer ambulanten Reha können die Patienten ihren täglichen Pflichten nachgehen, während sie sich erholen. Diese Option eignet sich am besten für Menschen mit weniger schweren Formen des Alkoholmissbrauchs, die sich auch in der Nähe von Alkoholauslösern und anderen abträglichen Einflüssen nicht in der Gefahr eines Rückfalls befinden.
Medikamentengestützte Therapie
Um die unangenehmen Entzugssymptome zu lindern, bieten viele Behandlungsprogramme eine medikamentengestützte Therapie an. Mit bestimmten verschriebenen Medikamenten kann der Alkoholentzug behandelt werden, so dass sich die Patienten auf andere Aspekte der Genesung konzentrieren können.
Individuelle Beratung
Psychotherapeuten, Sozialpädagogen und andere Berater in einer Alkohol-Reha unterstützen die Patienten während der Höhen und Tiefen des Alkoholentzugs. Und sie sind darin geschult, eventuell zugrunde liegende Faktoren aufzuspüren, die die Alkoholabhängigkeit beeinflusst haben könnten.
Selbsthilfegruppen
Die Arbeit an der Genesung geht auch lange nach dem Entzug weiter. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, Behandlungsziele und Herausforderungen mit anderen Menschen zu besprechen, die ebenfalls alkoholabhängig sind. Dieser Austausch kann erheblich zur Motivation beitragen, künftig nüchtern zu bleiben.
Nach der Alkoholentzugsphase empfiehlt es sich, zu weiteren Therapien, Aktivitäten und Programmen überzugehen. Ein radikaler Entzug ist umso wirksamer, wenn der Betroffene auch nach dieser harten Zeit Mittel und Ressourcen an der Hand hat, der Begegnung mit Auslösern vorzubeugen, den Genesungsprozess fortzusetzen und ein ausgeglichenes Leben ohne Alkohol zu führen.
Die sanftere Weg – kontrollierter radikaler Alkoholentzug in der NESCURE® Privatklinik am See
Für eine Alkoholentzugsbehandlung verbringen alle Patienten exakt 23 Tage in unserer Therapieeinrichtung. Unser Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Die Behandlungsmodule bauen aufeinander auf greifen harmonisch ineinander. Wir stellen für jeden Patienten ein individuell abgestimmtes Therapieprogramm zusammen, das durch unser erprobtes und strukturiertes NESCURE®-Programm zur Bewältigung der Alkoholabhängigkeit ergänzt wird. Unser therapeutischer Ansatz für alkoholabhängige Personen basiert auf dem „Qualifizierten Entzug“ oder einer Entwöhnungsbehandlung, falls die Entgiftung bereits abgeschlossen ist. Wesentliches Element der Entzugsbehandlung ist die Neuro-Elektrische Stimulation (NES).
Therapie und Genesung in heilsamer Umgebung
Die Nescure Privatklinik am See stellt sich vor. Erfahren Sie mehr über unser Therapieprogramm und was wir für Ihre Therapie und Genesung tun können.
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FAQ/Häufig gestellte Fragen
Lässt sich das Alkoholentzugssystem verhindern?
Was bewirkt die Neuro-Elektrische Stimulation?
Quellen
Michelle Streicher, Deborah Larsen (2020). Pflegerische Interventionen bei Substanzentzug im Akutspital. Winterthur : ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Verfügbar unter https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/21059
Neurologen und Psychiater im Netz (2018). Bei Alkoholproblemen frühzeitig Hilfe suchen. Verfügbar unter https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/artikel/bei-alkoholproblemen-fruehzeitig-hilfe-suchen/
ebendort (2021): Wie verändert Alkohol das Gehirn und was kann die Entzugstherapie unterstützen? Verfügbar unter https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/news-archiv/artikel/wie-veraendert-alkohol-das-gehirn-und-was-kann-die-entzugstherapie-unterstuetzen/
Richard K. Newman; Megan A. Stobart Gallagher; Anna E. Gomez (2022). Alcohol Withdrawal. [National Library of Medicine]. Verfügbar unter https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK441882/